Amotio, Gliose, ppV, Kryo + Gastamponade

Ulrich, Mittwoch, 27. Juli 2005, 21:29 (vor 6840 Tagen)

Hallo,
ich hatte vor 7 Wo eine Netzhautblutung, jedoch unmittelbar danach keine Foramena, keine Ablatio. Vorgestern war ich zur Kontroll-U und es wurde eine beginnende Ablatio festgestellt.
Nächste Wo Mittwoch ist OP. Da soll der GK entfernt, die Membrane auf der Netzhaut abpräpariert, die Ablatio mittels Kryo "angeklebt" und der Bulbus mit einem Gas tamponiert werden. Voraussichtlich muß ich dann 1 Wo auf dem Bauch liegen.
In einem Bericht der Augen-Uni-Klinik Freiburg habe ich gelesen, daß es Wochen dauern kann, bis das Gas durch Kammerwasser ersetzt wurde und während dieser Wochen nur eine sehr schlechte Sehschärfe besteht. Alle möglichen anderen visuellen Probleme, zB greller Schein am unteren Meniskus des Gasblase, Farbsinnstörungen, bewegliche Skotome, usw. machen mir schon im Vorfeld Angst.
Und dann scheint wohl eine Augeninnendruckerhöhung die häuftigste und gefürchtetste postoperative Komplikation zu sein.
Meine Fragen an Euch:
1. Wer hat sowas schon hinter sich, welche Komplikationen und visuellen Probleme traten auf>
2. Wie lange muß man rechnen, bis das Gas diffundiert ist und man wieder einigermaßen, hoffentlich besser als vorher, sehen kann>

Danke für jede Antwort!

Gruß von Ulrich


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