Künstliche Linse nach Grauem Star

Marion, Samstag, 29. April 2006, 11:38 (vor 6580 Tagen)

Hallo Leute,

habe eine Frage zum Einsetzen einer künstlichen Linse.

Ich hatte vor ca. 6 Jahren eine Netzhautablösung an meinem linken Auge, die keiner bemerkt hat (mein Auge war seit Kindheit schlecht und mein Augenarzt hatte die angehende NHA nicht bemerkt, auch ich hatte keine Symptome o. ä. wahrgenommen).
Dazu habe ich danach auch noch einen grauen Star bekommen. Dadurch ist die Linse weiß. Auch bei einer Pupillenerweiterung (wenn mein rechtes Auge untersucht wird, wird auch ab und an das linke Auge getropft) dehnt sich die Pupille nicht gleichmäßig rund aus, sondern ist verzerrt.

Man sagte mir schon desöfteren, daß die Pupille nicht ausgetauscht werden kann, da sie verklebt ist und die OP zu schwer wäre.

Ich habe auch das Gefühl, daß die Ärzte das nicht so schlimm finden und sich deshalb nicht darum kümmern.

Ich muß schon zugeben, daß dieses ästethische "Problem" nicht weltbewegend ist und im Vergleich zu den Erlebnissen, die viele aus diesem Forum schon hatten und haben, eine Winzigkeit bedeutet.

Aber ich frage mich einfach immer wieder, ob denn das wirklich nicht möglich ist. Ich habe letztens Passfotos machen lassen und erst da ist es mir wieder bewusst geworden, wie es auffällt, daß an dem linken Auge etwas nicht stimmt.
Das belastet mich dann schon, ich hoffe, ihr versteht das.

Vielleicht hat ja jemand von euch Ahnung von diesem Thema oder schon ähnliches erlebt! Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen!

Viele liebe Grüße

Marion


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