Re: Befindlichkeit nach der OP

Bernhard, Mittwoch, 12. Juli 2006, 17:54 (vor 6505 Tagen) @ Therese


Als Antwort auf: Re: Befindlichkeit nach der OP von Therese am 11. Juli 2006 21:36:01:


Also den Zufall, jemanden zu finden der bereits mit Personen arbeitet die eine ähnliche Diagnose oder Krankheitsbild haben, bei einer "angeblichen" (von mir angezweifelten) Wahrscheinlichkeit von 1:10.000 diese zu bekommen, m uss einem mal gelingen.
Und, dann muss ich (Du) mit dem auch noch gut können (wie man so schön sagt). Denn die Arbeit mit einem Therapeuten findet auf sehr persönlicher Ebene statt. Wenn ich diese Wahrscheinlichkeit dazu rechne bleiben in Deutschland und Österreich vielleich zwei bis drei Theraoeuten über, viel Spass beim Finden! Sorry, ich habe jetzt natürlich bewusst übertrieben!!!
Letztendlich geht es hier um Existenzängste die in Ihrer Wucht bei manchem wie Todesängst sein können. Ob ich jetzt einen Gehörsturzt hatte und das gehör auf dem einen Ohr weg ist und Risikopatient bin, dass mir das auf dem anderen Ohr auch passiert oder Aids habe oder sonst irgendeinen Scheiß wie NHA glaube ich spielt nicht so eine Rolle.
Das sind aber bereits Themen mit denen sich sicherlich nicht jeder Therapeut abgiebt, da kann ich schon zustimmen. Es gibt genug Therapeuten die mit den sogenannten "kleinen Problemen der Leute" (nicht abwertend gemeint) gut ausgelastet sind und auch gut davon leben können. Also, warum sich das Leben schwerer machen mit den "schwereren" Fällen. Eine Sauerei ist es nur, dass sich die wenigsten deklarieren. Insofern ist es einmal mehr mühsam die Richtige/den Richtigen zu finden mit dem man gut kann und der auch dieses Thema mit einem bearbeiten kann/will.
Ixch finde es aber eh O.K. wenn wir nicht immer alle einer Meinung sind, ist ja auch ein FORUM und keine politische Partei. ;-)
LG
Bernhard (der Frechdax)



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