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Wolfram (DD), Dresden, Donnerstag, 16. Juni 2016, 18:16 (vor 2870 Tagen) @ Hope

Hallo Hope,

zu dem, was Rudi schon geschrieben hat, noch ein paar "Randglossen":

"...Wenn ich die Buchstaben-/ Zahlenreihen ... vorlesen soll, erscheint ein F wie ein P, ein D wie ein O, ein S wie eine 5 und umgekehrt.

das ist nach größeren Eingriffen normal - und genau das Problem der "Genauigkeit" bei der Sehschärfebestimmung.
1.) wenn man so, wie Du es beschreibst, liest, kommt es dann darauf an, ob die Zeile als "gelesen" gewertet wird, oder nicht.
2.) Wenn man öfter beim AA "liest", merkt man sich einige Zeichen und Buchstaben (vielleicht nicht gleich direkt abrufbar, aber das Unterbewußtsein macht sich da schon was zurecht);

Aus diesen Gründen hat hier mal jemand den Begriff "Zahlenraten" geprägt. (Der trifft´s mitunter besser, als "Visus-Bestimmung" :-))
Und das ist auch die Erklärung dafür, daß der Visus manchmal deutlich besser oder deutlich schlechter angegeben wird.

Dem Problem könnte man mit den "Landolt-Ringen" oder den "Snellen-Haken" aus dem Wege gehen. Aber das dauert länger und ist für den Prüfer auch etwas umständlicher.
Aber so können sich z.T. gravierende Visus-Unterschiede erklären.

Zu der unterschiedlichen "Bildgröße" kann ich auch nix sagen (ich habe nie räumliches Sehen kennengelernt) - aber das wurde hier schon öfter beschrieben.

Die noch nicht glatt anliegende NH könnte eine Rolle spielen - das wäre aber im Moment noch vage Herumvermuterei.

--
herzliche Grüße aus Dresden
Wolfram


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