nach Netzhautriss-lasern

Rudi @, Sonntag, 19. Juni 2016, 14:47 (vor 2862 Tagen) @ Gabi.D
bearbeitet von Rudi, Sonntag, 19. Juni 2016, 14:58

Hallo Gabi,

meine Geschichte ist extrem umfangreich und kann man hier im Forum auch nachlesen, finde den Thread jetzt auf die Schnelle jedoch nicht.

Versuche mal kurz die Eckpunkte aufzuzählen:

- seit Geburt stark Kurzsichtig und dadurch viele degenerierte (dünne) Netzhautstellen
- mit 42 Jahren (2013) beidäugig am Katarakt (grauer Star) operiert
- stark zunehmende Glaskörpertrübungen und beginnender schrumpfender Glaskörper (dieser Vorgang kann durch die katarakt-Op beschleunigt werden, was bei mir wohl auch zutraf)
- mit 43 Jahren (2014) re. ein kleiner Netzhautriss, bedingt durch Glaskörperzug, der gelasert wurde
- 4 Wochen später riss der Riss weiter und führte zur starken Einblutung und Netzhautablösung, wurde dann mittels Plomben-Op versorgt
- wieder ca. 4 Wochen spät löste sich die Netzhaut dann genau neben der vorherigen Stelle und wurde dann mit einer großen Op, bei der auch der Glaskörper entfernt wurde (= Vitrektomie) versorgt
- ca. 3 Monate später fing auch das li. Auge an Probleme zu machen, hatte dort jedoch keine NHA, sondern "nur" 6 Netzhautlöcher
- li. Auge wurde dann gleich operiert, da man ja vom re. Auge schon wusste, wie sich das bei mir entwickeln kann und deswegen hat man li. gleich den "Übeltäter" (Glaskörper) entfernt.

Seit Ende 2014 bin ich wieder voll berufstätig und habe seither keine Probleme, Augenlicht ist wieder wie zuvor, hat sich also bei mir alles zu meiner vollsten Zufriedenheit entwickelt.

Du darfst aber meinen Fall jetzt nicht als Referenz für deinen Fall nehmen, denn meine Augen sind sicherlich ein Extremfall, denn dass wegen eines kleinen Risses solch ein "Rattenschwanz" folgte, ist eher ungewöhnlich.

Gruß Rudi


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