Ich bin etwas verzweifelt

Martschu , Dienstag, 26. Juli 2016, 23:34 (vor 2824 Tagen)

Hallo ins Forum,
Ich weiß, dass ich hier nicht ganz richtig bin, da ich (noch) keine Netzhautablösung hatte, aber ich habe soviel Defekte an den Augen und hier sind doch viele Experten.
Ich habe schon mal geschrieben.
Ich habe links -18 und rechts -20 Dioptrien, bds. ein Staphylom, bds. eine Schisis, die lt. LMU zu vernachlässigen ist, und durch die hohe Myopie natürlich eine Netzhaut in bedenklichem Zustand. Dazu kommen natürlich Mouches Volantes, Katarakt, etc.
Zusätzlich habe ich noch eine Autoimmunerkrankung, die sich u.a. auf die Augenmuskulatur auswirkt.
Nun wird seit etwa 1 1/2 Jahren mein Gesichtsfeld merklich kleiner.
Ich bekam die Auskunft, dass durch die extreme Überdehnung der Netz- und Aderhaut die Durchblutung schlecht ist und daher die Sehstäbchen absterben.
Den Verlauf kann mir niemand voraussagen und es gibt auch keine Vorbeugung. Auf meine Frage ob ich mir große Sorgen um mein Augenlicht machen muss,wurde mir mit:" wenn ich Ihnen sage, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen wäre das gelogen." geantwortet.
Gibt es für dieses Absterben einen Namen?
Gibt es noch jemanden mit diesem Problem?
Zur Zeit fühle ich mich ziemlich einsam, von meinen Freunden kann, glaube ich niemand meine Angst wirklich verstehen.