Glaskörpertrübungen

Black @, Kreis Groß-Gerau, Dienstag, 08. November 2016, 10:18 (vor 2719 Tagen) @ PeKo

Ich denke, das Problem liegt nicht im objektiven Ausmaß der Beeinträchtigung, sondern darum, wie man diese Beeinträchtigung wahrnimmt und bewertet. So kann es Leute geben, die sich vielleicht schon durch einen Fussel massiv in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt fühlen, und andererseits vielleicht aber auch Menschen, denen größere Flatschen nichts ausmachen.

Deshalb bin ich immer ein wenig skeptisch, ob Erfahrungsberichte subjektiver Beeinträchtigungen so hilfreich sind. Es ist ja schon schwierig bei OP-Berichten und Krankheitsverläufen. Diese sind auch sehr individuell. Drei Leute können vier verschiedene Ansichten vertreten / Erfahrungen beisteuern.

Eine Therapie "probiert" man übrigens nicht aus ;-), da sie ein hohes Maß an Eigeninitative fordert und auch viel Mitarbeit und Selbstreflexion. Da muß man voll und ganz dabei sein und hinterstehen. Das macht man nicht mal so "nebenbei". Sonst stellt sich auch kein Erfolg ein. Ob eine Therapie für einen geeignet ist, stellt sich im Laufe der probatorischen Sitzungen heraus. Aber da geht es auch noch nicht ans Eingemachte...

Gruß, Black


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