Katarakt OP - ja oder nein

Black @, Kreis Groß-Gerau, Freitag, 10. Februar 2017, 17:33 (vor 2603 Tagen) @ Chrissie
bearbeitet von Black, Freitag, 10. Februar 2017, 17:38

Früher oder später wirst du sowieso in den sauren Apfel beißen müssen. Eine Katarakt-OP bei bzw. mit Netzhautproblemen ist halt immer ein höheres Risiko; aber ich denke, dass die Ärzte bzw. der entsprechende Operateur dafür sensiblisiert sind/ist. Ich bin selbst demnächst dran und scheue mich auch noch davor. Aber es wird ja nicht besser, eine Katarakt ist leider nichts, das man aussitzen kann, weil es irgendwann vielleicht wieder besser wird.

Problem bei all zu reifen Katarakta ist, dass die Linse mit der Zeit immer "zäher" wird und damit schlechter zu entfernen. Es gibt allerdings verschiedene OP-Methoden, eine besonders schonende Form ist ein sehr feiner Laser (Name ist mir leider entfallen). Leider ist das keine Kassenleistung, aber ich denke, ggfs. kann die Kasse bei entsprechender Indikation etwas beisteuern. Informier dich da mal.

Trotzdem bleibt es Pest oder Cholera; aber die Ärzte können nur dazu raten, entscheiden mußt du den Zeitpunkt letztenendes selbst.

Gruß, Black

PS: Es heißt tatsächlich DIE Katarakt. DER Katarakt ist ein Wasserfall (von dem sich die Bezeichnung für die getrübte Augenlinse zwar ableitet, aber doch etwas anderes ist).


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