Rätselraten Diagnose

osterei, Mittwoch, 19. April 2017, 04:52 (vor 2536 Tagen)

Liebe Netzis, da ich zur Zeit im Urlaub bin und viel Zeit zum Nachdenken habe, beschäftigen mich immer noch Fragen rund um meine NA mit anschließendem Makulaödem und Zentralarterienverschluss vom letzten Jahr.

Zur Erinnerung: da nach meiner Netzhaut-OP im letztem Juni keine Visusverbesserung eintrat, stellte man mit mir alle möglichen Untersuchungen an und konfrontierte mich mit vier verschiedenen Diagnosen. Schlußendlich soll es also ein Zentralarterienverschluss gewesen sein, der wohl während der OP erfolgte.

Da ich aber auf dem betroffenen Auge durchaus noch etwas erkennen kann, wenngleich auch verschwommen und mit Wellenlinien, frage ich mich, ob diese Diagnose so stimmen kann. Bei allem, was ich so gelesen habe, ist man nach einem Zentralarterienverschluss stockblind.

Für mich ist die korrekte Diagnose wichtig, da die KK die weitere Behandlung meines Makulaödems nur bei zentralem Venenverschluss, nicht bei Arterienverschluss übernimmt. Das sagt mein AA, der bei den ersten Avastin-Spritzen, die er mir verabreichte, schon "geschummelt" habe, damit die Kosten übernommen werden.Zu meiner o.g.Frage, warum ich denn überhaupt noch etwas sehen könne, obwohl ich doch einen Zentralarterienverschluss gehabt haben soll, schweigt er sich aus, ebenso wie die damals behandelnden Operateure.

Da mir die Avastin-Spritzen durchaus - wenn auch mäßig- geholfen haben, möchte ich mich gern weiter behandeln lassen.

Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich mich verhalten sollte? Drittmeinung einholen? Wer hat schon mal Ähnliches erlebt? Vielen Dank für eure Antworten


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum