beständige Skotome

Black @, Kreis Groß-Gerau, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 23:51 (vor 2368 Tagen) @ Eri98
bearbeitet von Black, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 23:56

Mit sowas kann ich auch dienen. Allerdings ohne Chemo, dafür mit auf einem Auge mehr, auf dem anderen Auge weniger ausgeprägten vorangegangenen Netzhautblutungen (hier ist eher die Aderhaut das Problem).

Das mit dem Schwarz hast du gut beobachtet, das ist meiner Erfahrung nach immer ein Hinweis auf Flüssigkeitsbeteiligung. Sind sie einfach nur weiß blind (auf dem Amsler sieht das entsprechende Feld aus wie mit dem Radiergummi weggerubbelt), sind es wahrscheinlich trockene Atrophien. Bei mir können die Ärzte auch nicht bestätigen, dass einige Areale irgendwie anders (nämlich blind) sind. Auf dem OCT stellen sich die Netzhautschichten in gewohnter Dicke und die Sehzellen zwar regelrecht dar, aber niemand weiß so genau, was innerhalb dieser Sehzellen passiert (ist). Dehnungsatrophien können da komischerweise trotz -14 Diops trotzdem ausgeschlossen werden.

Bei dir tippe ich auf Vernarbungen infolge dieser massiven Blutung. Wurde denn schon mal ein OCT erstellt?

Mein Gehirn ist auf das Anpassen neuer Sehsituationen sehr gut trainiert, da ich in der Vergangenheit teils sich sehr schnell ändernde Sehverhältnisse hatte. Ich habe beispielsweise auf einem Auge nur noch 0,2 Visus und auf dem anderen Auge im gleichen Bereich eine fette Verdichtung der Augenlinse (Katarakt/Grauer Star). Eigentlich dürfte ich kleine Schrift schon gar nicht mehr lesen können, aber mein Gehirn gleicht das fast komplett aus. Hat zwar in diesem Fall etwas gedauert, aber es funzt.

Du kannst auch gerne mal in meinem Blog stöbern, vielleicht findest du da noch ein paar Tips oder Hinweise (siehe Signatur).
Gruß, Black

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