NHA, Lasik, Katerakt,CNV,heftige Glaskörpertrübungen

Silvia Aachen, Montag, 30. April 2018, 05:48 (vor 2160 Tagen)

Ich bin neu. 49 Jahre alt, mit 21 Jahren hatte ich eine NHA links, wurde mit Cerklage im UKA (Aachen operiert).
NH war danach immer ruhig. 2006 habe ich mich dann in Köln eine Lasik vornehmen lassen, ich hatte zu diesem Zeitpunkt -9,5 und -10,5 Dioptrien. Perfektes Sehen erhielt ich danach bis Oktober 2017. Ich stellte eine Sehverschlechterung fest. Die AA könnten anfangs nichts feststellen.Eine Eintrübung der Linse wurde schon vorher festgestellt. Abgekürzt,nach vielen Wochen mit zunehmender Sehverschlechterung und Panik hat man mich am 1.2.18 nach OCT und Angio spontan am grauen Star operiert. Leider ist die Linsenanpassung der Lasik geschuldet und ziemlich daneben gegangen. Bin jetzt bei -2,25 links und rechts bei -0,5. bei der Nachsorge zeigte sich dann leider das eigentliche Ausmaß meiner Sehverschlechterung, es wurde eine CNV festgestellt. Mit Avastin wurde ich bis jetzt zweimal gespritzt, das Gefäß hat sich zurückgebildet am Mittwoch steht Angio an. Sehen ist extrem eingeschränkt durch eine Glaskörpertrübung. Diese ist entstanden durch die hintere Glaskörperabhebung nach der ersten Spritze. Ich nahm heftige Blitze war, die ich ziemlich gut einschätzen kann, denn diese Photopsien habe ich seit meiner NHA.Diese Trübung ist so enorm, sie hat definitiv nichts mit der auf dem Simulator zu tun, den ich im Forum gefunden habe. Sie ist deutlich dichter und dadurch habe ich ständig ein unscharfes Bild. Mit Kopfbewegung habe ich Einfluss darauf bzw es hängt natürlich sehr von Lichtverhältnissen ab ob ich einigermaßen gut sehen kann. Der AA hat bestätigt, dass die Trübung sehr heftig ist und sprach das Thema Vitrektomie an. Meine Frage ist nun wie ihr das einschätzt bzw. wer nimmt die besten Vitrektomien vor? Mein AA arbeiten mit dem Tausedfensterhaus in Duisburg zusammen. Ich weiß, dass es momentan auch noch viel zu früh ist, da der Fokus auf der CNV liegt, Fakt ist aber das der Vorhang so dicht ist, dass ich mir ein weiteres Leben damit kaum vorstellen kann. Über meine Psyche brauche ich nicht näher eingehen, die ist am Boden,ich werde therapiert.
Silvia


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