Durchblutung oder Häutchen

Blickpunkt68 @, Bayern, Samstag, 16. Juni 2018, 19:50 (vor 2134 Tagen)

Nachdem ich im Juli 2017 eine NHA hatte, wurde bei mir ein PPV durchgeführt, das Auge mit Endolaser behandelt und Silikonöl 2000 installiert.

Im Oktober 2017 wurde das Öl wieder entfernt. Während das Öl im Auge war, hat sich mein Visus auf 1/50 reduziert. Laut Augenarzt hat wohl mein Auge auf das Öl reagiert.

Im April 2018 erfolgte der Austausch der Linse. Ich konnte wieder klarer sehen und etwas besser sehen, aber immer unscharf und für mich total schlecht, kann mit dem Auge nicht lesen, kann die Farbe rot fast nicht mehr sehen. Rot ist wie braun.

Eine Klinik meinte ich habe eine Opitkusathropie, die andere Klinik schloss das aus.

Sie meinte, der schlechte Visus entsteht durch Netzhautschaden, durch Narben auf der Netzhaut und Makulabeteilung. Auf meinen „guten“ Auge habe ich -6,5 Diophtrin und eine hintere Glaskörperablösung . Meine Psyche leidet unter dem Sehkraftverlust und den Ängsten auch.
Nach der Katarakt-Op konnte ich wieder klar sehen, doch seit kurzem wache ich morgens auf sehe auf dem operierten Auge wie durch eine Nebelwand. Nach ca. 5- 10 min. ist diese Nebelwand wieder weg. Auch im Laufe des Tages sehe ich diese Nebel ab und zu. Als ich zusätzlich zu meinen drei Öltropfen braune Flecken sah, stellte ich sofort wieder die Angst und Unsicherheit ein und ich suchte meinen Augenarzt auf.

Dieser konnte keine Einblutung feststellen, die Netzhaut liegt an. So ein Glück und eine Erleichterung.
Dann aber sagte er noch: „Der Nebel wird dann wohl eine Durchblutungsstörung sein, wenn der wieder verschwindet. Und da bildet sich wohl ein Häutchen. Nichts zum operieren, aber das müsse man beobachten.“

So, und nun bin ich wieder total verunsichert. Was ist denn nun schon wieder? Kehrt denn nie Ruhe ein?
Danke für Eure Antworten!


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