Erfahrungsbericht von Peppi

rop @, Freitag, 13. Juli 2018, 00:26 (vor 2108 Tagen) @ Claudia49

Liebe Claudia,
Stelle dir die beiden Gesichtsfelder der Augen vor.
Nach außen erreichen wir mit beiden Augen fast 180 Grad.
In der Mitte überlappen sich die Gesichtsfelder, das ist der Bereich des räumlichen Sehens. Die äußeren 60 Grad können sowieso nur von einem Auge erfasst werden. Das passiert jeweils mit der Netzhautperipherie. Wenn da Ablösungen waren oder OP Narben , ist die volle Funktionsfähigkeit nicht mehr da und das Auge schwingt mehr oder weniger am Rande mit. Das Gehirn kann war „Löcher verrechnen“ oder im Bereich des beidäugigen räumlichen Sehens das Bild des anderen Auges darüberlegen.
Wenn im Zentrum die Sehschärfe beeinträchtigt ist, wird das Gehirn auch die des anderen Auges drüber legen und verrechnen. Vielleicht wird das schwächere Auge sogar vom Gehirn unterdrückt.
Ich wollte damit sagen, dass man sich der nicht mehr vollen Leistungsfähigkeit der Wahrnehmung, wenn die eingetreten und dauerhaft ist, im Sport und im Verkehr bewusst sein muss. Insbesondere, wenn der Prozess noch frisch ist.

LG ROP


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