Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

K.H. @, Donnerstag, 09. Mai 2019, 14:22 (vor 1806 Tagen) @ Bärbel67

Hallo,

ich kann die Verunsicherung sehr gut verstehen. Vorallem die Informationen, die man meist erhält, sind nur dürftig, wenn man nicht eine spezielle Beziehung zu seinem Augenarzt hat.

Beispielgebend finde ich in dem Zusammenhang aber die Patienteninformation der Universität Tübingen für Betroffene, die sich ähnlichen Behandlungen unterziehen mussten

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/Presse_Aktuell/Einrichtungen+A+bis+Z/Kliniken/Augenheilkunde/Augenklinik/F%C3%BCr+Patienten+und+Besucher/Informationsmaterialien+der+Auge...


Von den Informationen dieser Seite, die dank der Initiative von Katharina zustande kam, ganz zu schweigen.
http://www.netzhaut-selbsthilfe.de/verhaltensregeln.html

Bemerkenswert ist, dass es keine Aufforderung für eine bestimmte Körperlagerung nach der Anwendung von Gas gab und auch keine weiteren Kontrollen an der Klinik vorgesehen wurden. Die Resorption von Gas kann sehr lange dauern, das ist aber auch davon abhängig, wie viel Gas zum Einsatz kam.


Dunkle Punkte, das können Glaskörpertrübungen sein, die in vielen Fällen auch dauerhaft bleiben, es tritt aber bei vielen ein Gewöhnungseffekt ein. Darüber wurde in dem Forum schon viel diskutiert.
Wesentliches Merkmal, sie "schwimmen" im Auge herum, es gibt keine fixe Position, eine Verlagerung wird durch Kopf und Augenbewegungen ausgelöst.

Vermutlich würde ich den Augenarzt auch wechseln und jedenfalls einige weitere Kontrollen durchführen lassen. Gibt es eigentliche schriftliche Informationen über die vorgenommenen Behandlungen ? Meist bekommt man diese als Patient leider nicht in die Hand. So habe ich auch erst spät erfahren, dass während meiner Operation durchaus auch manche vom Plan abweichende Behandlungen durchgeführt wurden.

Wurde bei dem Eingriff eventuell auch gleich ein Linsentausch vorgenommen, über den aber jedenfalls vorab zu sprechen gewesen wäre, weil ja die Ersatzlinse ausgewählt werden muss. Das könnte jedoch die Erklärung für den Wulst sein, vermute ich.

Als Risikopatient, auch bezüglich Glaukom, nuss man ohnehin häufiger zum Augenarzt, die Netzhaut sollte, nach der ersten nachoperativen Periode, mindestens halbjährlich routinemäßig kontrolliert werden, denke ich.

Viel Glück !

LG
K.H.


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