Makulaschichtforamen

Wolle54 @, Sonntag, 15. September 2019, 13:08 (vor 1657 Tagen) @ Birgit56

Bei mir lag keine NHA vor. Ich habe einfach nur schlechter gesehen und wollte mir eine neue Lesebrille verschreiben/ anpassen lassen. Mein AA bietet in seiner Praxis eine OCT Untersuchung an. Die habe ich mir als Vorsorgeuntersuchung machen lassen. Was im Nachhinein gut war. Denn da wurde das Makulaschichtforamen entdeckt. Außerdem eine Epiretinale Gliose aud beiden Augen. Aufgrund der guten Sehleistung und nach Rücksprache und Untersuchung in der Klinik wird beobachtet.
Es gibt da wohl auch ganz unterschiedliche Meinungen der Netzhautspezialisten.
Mein AA hat mich nun erst mal etwas beruhigt.
Beim Makulaschichtforamen kommt es auch auf die aktuelle Sehleistung an . Ich sehe zum Beispiel nicht verzehrt oder wellig. Aber das Schichtforamen ist da. Es wird auch nicht von allein zugehen. Die Frage ist, wie verhält es sich, wie ist die Dynamik ? Ist das Ergebnis einer OP mit den Risiken zu jetzigem Zeitpunkt eher schlechter? Beim durchgreifendem Makulaforamen ist die Sache eine Andere. Soweit ich mich belesen habe, ist die Ursache eines MSF relativ unbekannt, da es sich um einen Verdünnungsefekt der Makula handelt und somit eher zu den degenerativen Erkrankungen der Makula gehört der langsam voran schreitet. Forschungsmäßig kann man einiges bei der Uni München nachlesen.
Um die Dynamik eines MSF zu beobachten werden regelmäßige OCT gemacht. Hat hier jemand Erfahrung bzgl. Übernahme der Kosten durch durch die GKK?

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Liebe Grüße
Wolle


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