Epiretinale Gliose + hohe Myopie + hinteren Polstar

Ilka72 @, Rendsburg, Montag, 06. Januar 2020, 18:52 (vor 1565 Tagen)

Liebe Forumsmitglieder!

Ich bin Ilka, 47 und komme aus S-H. Vor einem Jahr wurde bei mir beidseitig eine epiretinale Gliose festgestellt, mit noch 70% Sehkraft und für mein Gefühl guter Beratung habe ich damals auf eine Operation verzichtet. Leider wurde das Sehen immer schwieriger und so war ich im November erneut zur Kontrolle und jetzt sind es nur noch 60%.

Mir wurde eine Operation auf beiden Augen im Mai empfohlen, mit dem Zusatz, dass sich mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit die Linsen trüben werden. Eine Katarakt-OP gestaltet sich aber aufgrund meiner hohen Kurzischitigkeit (-16/-17)auch schwierig, da die Netzhaut entsprechend gespannt, gerissen ist.

Ich muss gestehen, ich war ziemlich geschockt und habe das erst einmal verdrängt, aber jetzt gehe ich es an und bin positiv. Als erstes möchte ich nun eine Zweit-/Drittmeinung und bin auf der Suche auf das Forum gestoßen.

Derzeit werde ich in der Uni-Klinik in Kiel von Dr. Treumer betreut und fühle mich dort auch sehr aufgehoben, aber ich suche weitere Experten.

Beim Stöbern habe ich hier schon Bonn, Köln und Wiesbaden gelesen, mir ist kein Weg zu weit. Aber vllt ist von Euch ja auch Jemand von dieser unglücklichen Kombi betroffen und könnte mir einen Tipp geben.

Liebe Grüße (und einen schönen Restfeiertag, für die, die einen haben ;-) )
Ilka


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