Epiretinale Gliose + hohe Myopie + hinteren Polstar

Penny, Freitag, 10. Januar 2020, 21:01 (vor 1558 Tagen) @ Ilka72

Hallo Ilka,
meine zweite PPV mit Silikonöl-Tamponade liegt jetzt 7 Wochen zurück und ich kann seit ein paar Tagen eine deutliche Verbesserung unerwartet merken. Die erste PPV mit Membrane-Peeling wg. epiretinaler Gliose inkl. Linsenaustausch und Gasfüllung war vor 12 Wochen. Nach dieser OP hatte ich eine Einblutung in die Augen-Vorderkammer und war 3 Wochen lang absolut blind am Auge. Dies hat noch zur Erhöhung des Augeninnendrucks und daher zur Spülung der Vorderkammer geführt. Der Austausch der Linse, wie es sich später herausgestellt hat, war sehr wichtig, um eine OCT-Untersuchung mit meiner hoher Myopie ( ca. -28 Dioptrien) möglich zu machen. Aufgrund des OCT-Bildes konnte man bei mir eine Woche nach der Spülung eine NHA mit Makulabeteiligung feststellen.

Ich wurde in der Herzog Karl Theodor Augenklinik in München durch Prof. Haritoglou super professionell behandelt.

Die Uniklinik Erlangen hat mich mit meinem akuten Befund in Stich gelassen. 5 Wochen sollte ich dort auf eine OP warten und in dieser Wartezeit hat sich bei mir ein Makulaforamen gebildet.
Dazu hat man mir dort immer gesagt, dass es sich bei mir um ein äußerst komplexer Fall handelt. In München war dagegen alles kein Problem.
Mein Visus sank bis zur OP von 50 auf 20 % und ich hoffe, dass meine Sehkraft nach der Entfernung des Silikonöls wiederhergestellt wird.

Ich wünsche dir viel Glück und Vertrauen. Alles wird gut.

Gruß Penny


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