NH Vitrektomie (hintere) ohne Endotamponade - Ergänzung

Mati, Österreich - Graz, Sonntag, 29. März 2020, 10:29 (vor 1461 Tagen) @ Bernbiker

Hallo Norbert,
vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Natürlich unterscheiden sich unsere Erfahrungen, da die Vitrektomie aus unterschiedlichen Diagnosen Ablatio/Epiretinale Gliose erfolgt ist und vielleicht in einer anderen Technik.

Interessant finde ich, dass du mehrere Injektionen um das Auge herum bekommen und noch dazu als schmerzhaft empfunden hast. Ich weiß leider nicht, wie viele Einstiche ich hatte, aber laut Aufklärungsgespräch maximal zwei, nach meinem Empfinden jedoch nur einen. Wäre ich nicht darüber informiert worden, hätte ich von der Injektion gar nichts bemerkt. Kann sein, dass deine OP ja auch länger gedauert hat. Sonst ist die OP wohl annähernd gleich mit Glaskörperentfernung, bei dir anschließend das Lasern und bei mir die Häutchenentfernung.
Nach der OP hatte ich null Schmerzen. Wenn nicht das rote Auge gewesen wäre, hätte man gar nichts bemerkt.
Vor der OP war nicht klar, was als Ersatz in mein Auge kommt. Noch am OP-Tisch war also meine erste Frage: "Was ist jetzt hinein gekommen?" Der Chirurg wiederholte die Frage. Die Antwort kam von einer Studentin: "Nix." Chirurg war einehemaliger Oberarzt mit Schwerpunkt Netzhaut- und Kataraktchirurgie in der Universitäts-Augenklinik und heute ebendort Privatdozent.
Ärgerlich ist für mich nur, dass wegen Corona mein zweiter Kontrolltermin um einen Monat (wenn es überhaupt dabei bleibt) verschoben wurde.
Bin schon neugierig, wie wir in einigen Monaten sehen werden und würde mich über eine Nachricht freuen.
Liebe Grüße aus dem "Corona-Gefängnis DAHEIM"
Helga


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