Linsentrübung nach Netzhaut-OP

fth68 @, Montag, 30. März 2020, 10:03 (vor 1460 Tagen) @ Vanessa

Hi,

Ich bin eigentlich auch davon ausgegangen, dass das wellenartige Sehen ein Falte in der Netzhaut ist. Aber muss der AA das nicht sehen? Mein Auge wird eigentlich recht lange untersucht.

Ich glaube, um eine kleine Welle im Amslergitter hervorzurufen, genügt eine winzig kleine Falte. Vielleicht kann die ein AA wirklich schlecht sehen. Aber da muss ich passen, frag' den AA bei der nächsten Kontrolluntersuchung mal direkt danach, was er so sehen und erkennen kann und was nicht.

Ebenso habe ich teilweise noch schwarze Punkte vor dem Auge/bzw im Sichtfeld. Es sind schon weniger geworden, ein größerer ist jedoch geblieben und auch da sagt mein AA, es schwimmt halt noch viel in meinem Auge. Mir macht das Angst, weil damit hat ja auch alles angefangen.

Na da würd' ich Dich mal beruhigen. Das ist nach OPs eigentlich immer so mit den kleinen Partikeln, Blut- und Geweberesten. Wenn es nicht massiv mehr wird und Du es für eine frische Blutung hälst (achte auf leicht wabernde, "aufsteigende Rauchsäulen" im Sichtfeld, gefolgt von einer riesigen Menge an kleinen, hellgrauen "Ascheflöckchen"), hab einfach Geduld. Es wird mit der Zeit dann immer weniger wahrnehmbar. Bei mir hat es jetzt auch mdst. 6 Wochen gedauert, bis es weitgehend abgebaut war. Einige Partikel begleiten einen dann noch weiter, da gewöhnt man sich dran.

Vielleicht sollte ich einfach mehr Geduld aufbringen/ mich darauf einstellen, dass es eben mitunter nicht nur mit dem Austausch einer Linse getan ist und neuer Brillenanpassung.

Geduld ist leider unabdingbar bei Augen-OPs. Vielleicht klappt es ja mit einem Linsenaustausch oder wird sogar ganz ohne noch gut.

LG, Thorsten


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