Vitrektomie ambulant oder stationär? Uni oder Praxis?

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Sonntag, 17. Januar 2021, 13:15 (vor 1192 Tagen) @ penzer
bearbeitet von Doreen1974, Sonntag, 17. Januar 2021, 13:25

Danke für Eure Überlegungen/Erfahrungen.

Da ich auf meinem LA nach der Katarakt-Op (rechts Vitrektomie) leider reichlich gelbe Schleier und Trübungen zunehmend bemerke, versuche ich mich zu rüsten....
Das es Tageskliniken für so etwas gibt,wusste ich noch nicht....aber ja, für planbare Gliose oder Foramen-OP ist das sicher eine gute Überlegung.

Ich habe festgestellt, dass einer der ausgezeichneten Netzhautspezialisten sich eben privat niedergelassen hat, und ambulant operiert.
Das wäre also abzuwägen. Ein sehr guter Operateur, dafür ambulant und dann direkt nach Hause? Wo sich eben keiner die Nachsorge zutraut. Eine Vollnarkose gäb es auch nicht.

Oder eine gestresste Uniklinik... (Ich persönlich habe es so empfunden.) Das ist sicher auch von Uni zu Uni unterschiedlich.
Die Nachsorge dort war am OP-Tag der Stationsarzt, der einmal kurz reinguckte und der Nachtdienst, der mir eine Ibuprofentablette reinstellte. Hab mich ziemlich allein gelassen gefühlt, aber das ist wohl eben normal so. Das ist sicherlich die normale Vorgehensweise, wenn keine akute Verschlechterung eintritt.

Da wäre eine Tagesklinik mit Übernachtung vielleicht auch eine Idee, wie da mit Druckerhöhung dann umgegangen wird...ist dann allerdings fraglich...

Aber so wirklich bin ich wohl auch kein Typ für ambulante Augenoperationen...hab da eher Angst...bleibt also gut zu überlegen.

Ich denke, ich werde mich auch noch mal in der Uniklinik Köln vorstellen, falls das zu machen ist....

Vielleicht meldet sich noch jemand der eine ppV. auch ambulant überstanden hat...

Schönen Dank, Doreen


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