Katarakt OP bei ROP

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Samstag, 30. Januar 2021, 09:10 (vor 1180 Tagen) @ Corinna

Liebe Corinna,

eine Sache fällt mir auch noch ein, die für Dich vielleicht wichtig sein könnte.

Da ich zum Zeitpunkt der Katarakt-Ops von meiner dünnen Netzhaut noch nichts wusste, hat es mich nicht so beunruhigt.
War dann auch für die NH nicht relevant, weil es kein Problem gab.
Ich hatte auf dem rechten Auge, meinem Schielauge, starke Reaktionen auf Licht nachts.
Es hat stark auf Lichtquellen reagiert und stark gezittert.
Ich habe in den ersten zwei Wochen alle Lichtquellen ausschließen müssen, sogar das Licht der Straßenlaterne vorm Fenster.

Beim Auge links, hatte ich in der zweiten Nacht, sozusagen, der ersten Nacht ohne Verband ein ganz starkes optisches Phänomen.
Habe mir zum Schutz den Augendeckel wieder aufgeklebt, mit Tupfer drunter.

In dem Moment wo der Tupfer das operierte Auge berührt hat (Ich lag im Dunkeln.), hatte ich ein starkes Lichtphänomen. Ich nenne es mal "Aurora Borealis".

Es sah wie das grüne Polarlicht aus, nur in neonblau-silbern und waberte im gesamten Auge einmal rum, wie eine phosphoreszierende Nebelschwade.
Dann verschwand es und tauchte nicht mehr auf.
Hätte ich da, (es ist jetzt erst 3 Monate her), schon von den Netzhaut-Alarmzeichen gewusst, hätte es mich in Panik versetzt. Aber es war nichts mit der NH, nur ein optisches Phänomen.

Bei jemand anderem könnte es sehr wohl auch ein Warnzeichen gewesen sein, das finde ich noch immer extrem schwer abzuschätzen.

Dies nur als Info. Bei den jüngeren Patienten scheint auch bei Katarakt-ops einiges mehr los zu sein. Vielleicht auch nur bei mir :-) , das weiß ich nicht.

Schöne Grüße
Doreen


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