PVR ? beobachten ? Makula vorbeugend absichern - geht das?

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Montag, 22. Februar 2021, 14:01 (vor 1130 Tagen)
bearbeitet von Doreen1974, Montag, 22. Februar 2021, 14:15

Liebe Mitglieder,

es ist hier eine sehr gute Möglichkeit sein Wissen zu erweitern und aus den älteren Threads Erfahrungen zu sammeln. Obwohl jedes Auge ja einzigartig ist.

Ich bin jetzt 46 Jahre. Seit 4 Jahren diagnostizierter Katarakt beids.
Bestand schon viel länger, hat mein Partnerauge übernommen, so dass ich es lange ignoriert habe.

Die Optikerin sagte mir ich hätte nur noch 6% Visus re. gehab, als ich kam. Da meine Kinder noch klein waren, habe ich das ganze ausgehalten, bis re. Kaum noch Licht und li. Visus 15%.
Der AA hatte mir gesagt, ich möge kommen, wenn ich nicht mehr mag... Ich habe wohl ganz schön lange durchgehalten...
Das dies vielleicht nicht so gut ist, weil die Linse verhärten kann und dann das Kammerwasser blockiert weiß ich jetzt hier aus dem Forum und leider nicht vom A.

Und nach den OPs gehen die Probleme los. Rechts wurde mir aufgrund von Blutungen der Glaskörper entfernt, ein Netzhautloch geflickt.

Aus meiner heutigen Sicht hätte man wohl noch warten können, bis die Blutung sich auflöst. Es wäre allerdings eine regelmäßige Ultraschalluntersuchung nötig gewesen, ich denke heute, das war wohl zu aufwendig, ich wusste es nicht anders, sonst hätte ich die selbst gezahlt, um mir die ppV. eventuell zu ersparen und zu warten, bis mn reingucken kann.

Meine AA-Praxis führt diese nicht durch. Hätte in der Uniklinik sein müssen.
So wurde nach einer Woche operiert, weil nicht zugeordnet werden konnte, ob es weiter blutet. Bis daher lag die Netzhaut per Schall an.

Nur meine Frage: Nach Vier Wochen nach OP, das leichte Gas war nach 10 Tagen raus, ging es los. Blitzen halbrund nasal. Im Hellen und Dunkel. Ich sehe die Blitze mit Verästelungen. Immer noch auch Blutpunkte im Auge, je nach Belastung. Fleckblutungen hat jeder Arzt gefunden, bisher.
Das Op-Auge ist mein Schielauge, ehemals Innenschielen, Op-verlegung auf jetzt Aussenschielen vor 20 Jahren.

Gab es hier jemanden, bei dem eine PVR diagnostiziert wurde, nix passiert ist, und die weiter beobachtet wurde? Wartet man da, ob es reißt oder zieht? Kann eine PVR weiter beobachtet werden? Oder ist das generell das Vorgehen, zu schauen, ob alles hält?

Oder gab es den Fall, dass vorbeugend operiert wurde?

2. Kann man die Makula eigentlich vorbeugend absichern? Quasi lasertechnisch umtackern?, damit zumindest die nicht ab reißt? Vielleicht können die alten Hasen hier für etwas Aufklärung sorgen, bin ja noch nicht so lange dabei. PPV. ist jetzt 12 Wochen her.

Mit den Photopsien lebe ich momentan ganz OK, Feuerrädchen, Wirbel, Flammen, Kugelblitze, aber dieses permanent mehrmalige nachzitternde Flackern und Blitzen bei jedem Liedschlag finde ich absolut ungut.

Daher meine Frage zu PVR. Noch ist keine diagnostiziert, letzte Kontrolle war vor 6 Wochen, die Symptome bisher gleich. Termin bei einem Netzhautspezialisten habe ich in ca. 14 Tagen. Hatte jemand sonst ev. Begleitsymptome seiner PVR?

Fühle mich wie ein Blitzableiter. PS gelasert wurde wohl rechts aussen im Augenwinkel vorbeugend, Loch auf 10-11 Uhr oben rechts. Blitzen jetzt halbmondförmig nasal.

Viele Grüße
Doreen


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