Vitrektomie - verbleibende Ölbläschen - was tun?

Christoph1966, Dienstag, 27. Juli 2021, 07:29 (vor 976 Tagen)

Hallo,
bin neu hier und habe eine für mich sehr wichtige Frage, die möglicherweise so bereits einmal diskutiert wurde:
Nach einer Vitrektomie (aufgrund Netzhautablösung, Netzhautriss und Löcher) wurde in meinem linken Auge eine Silikonölfüllung eingebracht, um die Netzhautablösung im unteren Bereich zu fixieren. Diese Silikonölfüllung wurde vor 5 Wochen in einer weiteren OP wieder entfernt. Direkt nach der 2. OP bis heute sehe ich Bläschen mit schwarzem Rand, die sich beim Bewegen des Kopfes ebenfalls bewegen. Diese Bläschen haben eine unterschiedliche Größe und einen unterschiedlich dicken schwarzen Rand. Mir wurde von den Ärzten nach der OP auf meine Frage hin gesagt, es handele sich um Reste des Silikonöls, die sich nicht komplett ausspülen ließen. Ich wurde von einer Ärztin vertröstet, dass sich diese Ölbläschen mit der Augenflüssigkeit vermischen, der Operateur meinte, dass die Bläschen evtl. an der Iris hängenbleiben würden. Leider war das alles nicht der Fall und die Bläschen sind immer noch da! Ich habe den Eindruck, dass die Ärzte damit nicht wirklich offen umgehen und ich immer wieder nachfragen muss, leider wurde ich auch vor der OP davor nicht gewarnt, aber es gab ja auch keine Alternative zur OP...
Nun meine Fragen: Besteht die Chance, dass die Bläschen wieder von selbst verschwinden? Kann dies nur durch eine erneute OP erfolgen? Falls ja, wie stehen die Chancen, dass sich die Bläschen dann erfolgreich komplett ausspülen lassen? Oder gewöhnt sich das Gehirn im Laufe der Zeit daran? - Vielen Dank!!!


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