Rußregen und Öltropfen nach Öl-Ex-OP

Michael74 @, Rheinland-Pfalz, Sonntag, 17. Oktober 2021, 12:42 (vor 893 Tagen) @ fth68

Hallo Thorsten,

vielen Dank für deine Antwort.

Wie Katharina schon geschrieben hatte, versteht man unter dem Rußregen eher eine gerade akute Blutung im Auge. Blut wird recht schnell (Tage bis wenige Wochen) vom Körper resorbiert. Öl ist da natürlich viel widerstandsfähiger. Und kleine Gewebereste/Partikel natürlich ebenso.

Meine OP-Wunden sind noch gut sichtbar, aber ich schließe akute Blutungen aus. Hinter den schwarzen Partikeln werden wohl Gewebepartikel oder ähnliches
von der OP stecken.

Innerhalb von 6 - 8 Wochen nach der OP war so grob geschätzt 80-90% des Zeugs weg bzw. kaum noch wahrnehmbar. Vor allem das 'Rußige' (also ziemlich sicher Blutpartikel) haben sich schon nach spätestens 2 Wochen aufgelöst gehabt.

Bin ja mit 4,5 Wochen etwa in der Hälfte der Zeit. Hoffe mal, dass es bei mir auch so läuft.

Diese Ölbläschen wurden stetig weniger, nach 3 - 6 Monaten bei mir nicht mehr der Rede wert.

Lediglich so eine Handvoll nerviger Gewebepartikel und 1 bis 2 Öltropfen kommen auch nach mehreren Jahren immer mal wieder in mein Blickfeld. Zum Glück hält dies meist aber ach nur 24h - 48h an, dann wandern sie im Auge irgendwohin oder heften sich irgendwo an, wo ich sie nicht mehr als störend wahrnehme.

Ich habe auch den Eindruck, dass diese Teilchen und Ölbläschen an manchen Tagen aus irgendwelchen Winkeln des Auges hervorkommen. So hatte ich gestern z. B. wieder etwas größere schwarze Partikel gesehen, nachdem ich mich bei der Hausarbeit öfter bückte.

Es ist für mich zumindest etwas beruhigend, zu lesen, dass sich diese Symptome bei anderen mit der Zeit wirklich erledigt oder zumindest gebessert haben.

Viele Grüße

Michael


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