Gaskatarakt

Peter (B), Dienstag, 06. November 2007, 11:29 (vor 6017 Tagen)

Hat jemand Erfahrung mit dem Gaskatarakt> Er soll ja zunächst zurückgehen. Wann passiert dies> Wird es nach Auflösen der Gasblase erst einmal schlimmer oder bessert es sich dann in wenigen Tagen>
Ich mache mir in erster Linie Sorgen, dass die Augenärzte meine Netzhaut nicht mehr sehen können, besonders in dieser kritischen Phase. Ich habe mehrere Foramina und einen Riss, alle mit Kryokoagulation "geflickt", allesamt Folge einer Vitrektomie mit ILM-Peeling und Entfernung eines Makula Pucker.
Ich tröste mich im Moment damit, dass diese intraoperativen Verletzungen der Netzhaut nur darauf zurückzuführen sein können, dass die epiretinale Gliose so fest saß, dass sie sich wohl kaum von alleine ohne Schaden gelöst und weiter kontrahiert hätte (wenn auch vielleicht erst in zwei Jahren aber mit zunehmenden nichtreversiblen Ödemen). Das bestätigt mir die Notwendigkeit der OP, denn die Entscheidung lag ja bei mir, da es kein Notfall war. Vielleicht lege ich es mir auch nur laienhaft so zurecht, es hilft mir auf jeden Fall weiter.
Rechts habe ich zum Glück 100% und keine sonstigen Probleme und da die Probleme links wohl auf eine Verletzung zurückzuführen sind, hoffe ich das bleibt so.
Vielen Dank schon mal für alle Antworten. Jetzt gehe ich mal wieder zu meinen Hörbüchern und lasse den Kopf ein wenig hängen. Der Nacken schmerzt immer weniger, ich denke die Umstellung auf "aufrecht" wird dann wieder Schmerzen bringen.



gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum