NHA und Antidepressiva

Wolfram (DD), Dresden, Freitag, 29. Februar 2008, 12:04 (vor 5907 Tagen) @ Dini

Hallo auch nochmal,
ich wage mich mal auf ganz dünnes Eis:
hast Du das Trevilor von Deinem Hausarzt oder von einem Neurologen bekommen>
Ich habe nämlich den Eindruck, daß heute viel zu oft Antidepressiva verschrieben werden, wo überhaupt keine Depression vorliegt.
Mich hauen die Dinger immer regelrecht "auf die Bretter" - ich komme mit Benzodiazepinen viel besser zurecht. Dabei besteht allerdings die Gewöhnungsgefahr und die wollen viele Ärzte gern mit Antidepressiva umgehen.
Antidepressiva wirken erst effektiv nach etwa >14 Tagen! Für Angstzustände völlig unakzeptabel!
Aber ich bin kein Arzt - das sind nur meine Erfahrungen... Und falls bei Dir eine ECHTE Depression diagnostiziert wurde, ignoriere bitte das bis hierher Geschriebene.

Ich glaube nicht, daß Deine NH-Situation durch die Einnahme verschlimmert wurde. Die Akkommodationsstörungen sind ein funktiionelles Problem und wirken m.A.n. auf die Reizweiterleitung und nicht im Auge direkt.

Und daß man dadurch ein Engwinkelglaukom bekommen könnte, halte ich für einen Interpretationsfehler. Die Medikamente haben allgemein u.U. eine blutdrucksteigernde Wirkung, was bei Engwinkelglaukom eine Augendrucksteigerung zur Folge haben könnte. Nicht umgekehrt. Und ein Engwinkelglaukom hast Du doch nicht.
Sprich am Besten mal mit Deinem Neurologen oder AA darüber.
Wenn Du insgesamt damit gut klarkommst, würde ich es auch weiter nehmen.

viele Grüße und auch für die Angstzustände gute Besserung
Wolfram


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