Privat-Audienz beim Prof. - was kostet der Spass?

Kira, Mittwoch, 23. April 2008, 10:01 (vor 5872 Tagen)

Hallo ins Rund :-)

ich möchte mir demnächst gerne ein, zwei Zweit-(Dritt-)Meinungen zum Zustand meines operierten Auges bzw. Prognosen etc. einholen.
Nun bin ich ja in Erlangen in Behandlung, zugegebenermassen keine ganz schlechte Adresse, aber ich habe einfach so das Gefühl, ich müsse selber aktiv werden, wenn es weitergehen soll. Der OA möchte ja das Öl "erst mal drin lassen" - klar, nach der erfolglosen Ölablass-Aktion mit Linsentausch damals... Das ist zwar soweit auch ok und ich bin ja auch froh, dass das Auge momentan unter Öl stabil ist, aber irgendwie kann das auch nicht das allerletzte Wort sein.

Langer Rede, kurzer Sinn.

Ich würde mich gerne in Leipzig, Köln (München>) vorstellen, dann allerdings eventuell als Selbstzahler. Ich denke, ich habe hier schon gelesen, dass einige von Euch sich so´ne Privataudienz gönnen (Katharina>) Was kostet denn sowas> Hat da jemand Erfahrungswerte> Und vorallem: ist das weiterempfehlenwert oder doch irgendwie panne>

Danke und ´nen netten Tag,

Kira :-)

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Wo kein Weg ist, ist ein Wille.

Privat-Audienz beim Prof. - was kostet der Spass?

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Mittwoch, 23. April 2008, 10:38 (vor 5872 Tagen) @ Kira

Hallo zurück aus dem Rund!
Ehm, ich kann es nur empfehlen, bei Problemen und Fragen leiste ich mir so ein Date beim Prof.;-)
Kosten um die 120-170 €.
LG Katharina

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Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Privat-Audienz beim Prof. - was kostet der Spass?

Julian, Mittwoch, 23. April 2008, 10:59 (vor 5872 Tagen) @ KAtharina

Ich wollte mir mal bei einen Netzhautspezialisten (empfohlen durch Prof.Brewitt im Augenforum) in Wien eine Augen checken lassen.
Die Fau Prof. hätte damals mit allen möglichen Untersuchungen 250 Euro gekostet. + einen Überweisungsschein!
Sie selber hätte aber die Untersuchungen nicht gemacht sondern nur die Zusammenfasssung dessen mir verbal näher gebracht,... .

Gott sei Dank habe ich vorher angerufen und nachgefragt, dann sonst hätte es mich bei der Rechnung sicher auf den A* gesetzt!

Im Grunde genommen darf ein Arzt verlangen was er will (zumindest im Österreich)

LG
Julian

P.s. es zahlt sich aber aus, einen Privattermin zu machen-ich bin mir da besser Beraten vorgekommen, schon alleine weil mehr Zeit war!

Privat-Audienz beim Prof. - was kostet der Spass?

Kira, Mittwoch, 23. April 2008, 11:10 (vor 5872 Tagen) @ Julian

Hallo Katharina und Julian,

Danke für die Infos!
Ich habe jetzt mal den ersten Termin gemacht (Kostenpunkt: 150-200,- "ohne Spezialuntersuchungen") JÖSSES!
Aber schliesslich gönnt man sich ja sonst (fast) nichts ;-)

Normalerweise bin ich ja immer die Erste, die herumwettert, wie ungerecht das ist, wenn sich Leute mit Kohle eine bevorzugte, bessere Behandlung beim Spezialisten kaufen, denn schliesslich hat nicht jeder überhaupt die Möglichkeit dafür, und das ist verdammt ungerecht, gerade, wenn es sich um so grundlegende Rechte wie eine ordentliche medizinische Betreuung handelt.
Aber mir graut es einfach vor der ewigen stundenlangen Warterei in der Ambulanz, dem Rumgefuchtel von Assistenzärzten und dem hektischen Huschhusch der OÄ und Profs im Vorbeigehen - ich kenne das ganze Procedere ja zur Genüge... (Keine Frage: die Leute haben viel zu tun und enormen Stress und leisten Top-Arbeit - allein das Drumrum ist aber für die Patienten eine Tortour)

Ähm, ja, ich diskutiere schon wieder mit mir selber. Auch schön ;-)

Mal sehen, was kommt.

Liebe Grüsse für Euch,

Kira :-)

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Wolfram (DD), Dresden, Mittwoch, 23. April 2008, 11:31 (vor 5872 Tagen) @ Kira

» Ähm, ja, ich diskutiere schon wieder mit mir selber.

Ohne diese Diskussion hätte ich auch an der Allgäuer- und sonstigen Welt gezweifelt!

Daß es in diesem Land so weit gekommen ist, ist eine solche Sauerei!
Sorry

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Kira, Mittwoch, 23. April 2008, 11:51 (vor 5872 Tagen) @ Wolfram (DD)

... das ist es!

Und es geht immer nur um eines: GELD!

Wenn nur genügend Kohle fliesst, dann nehmen sich die Ärzte gerne alle Zeit der Welt (komisch, wo kommt die ganze Zeit plötzlich her> Die haben doch sooo viel Stress mit sooo vielen Patienten)

Gestern habe ich ´ne Reportage über Hausärztemangel in Ostdeutschland gesehen. Ein besonders armer Hausarzt muss an den Wochenenden nach England fliegen, damit sich seine Praxis in Meck-Pom überhaupt rentiert!!!! Der ARME MANN! Sonst könnte er nämlich seine arme Familie nicht mehr ernähren und auch seine ganzen Angestellten nicht mehr bezahlen. So gesehen, ist er doch sogar ein echter Held unserer Zeit!
Komisch nur, dass inzwischen Ärzte aus Österreich ihre Praxen in Dresden eröffnen und prima davon leben können. Auch Hausärzte aus Polen ziehen massenhaft nach Ostdeutschland und ernähren von ihrem Einkommen ganze Familien. Seltsam.
Irgendwo ist doch da ein fetter Knopf im System. Könnte es am persönlichen (viel zu hohen) Anspruch liegen>

Regt mich auf, sowas.

Muss weiterarbeiten, mensch.

Schönen tag noch,

Kira :cool: (Sonne kommt raus, jippiiiii)

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Wolfram (DD), Dresden, Mittwoch, 23. April 2008, 12:05 (vor 5871 Tagen) @ Kira

» Regt mich auf, sowas.

Ein Glück! Sonst wärst Du ja auch nicht Kira...

"Die Idee wird zur materiellen Gewalt, wenn sie die Masse begreift... "
(bißchen abgewandelt vom Original...

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herzliche Grüße aus Dresden
Wolfram

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yvonne, Mittwoch, 23. April 2008, 12:59 (vor 5871 Tagen) @ Kira

Hallo Kira,Dein Frust mag wohl berechtigt sein,aber was den Hausarzt angeht ist es wirklich so!Kenne eine Hausärztin sehr gut und die erzählte mir mal wenn sie nicht einige Private hätte und nicht zusetzlich Behandlungen anbieten würde die von den Kassen nicht bezahlt werden, müßte sie ihre 2 Schwestern entlassen!Außerdem hätte sie seit der neuen Gesundheitsreform so viel Schreibkram das sie gar nicht weiß wo sie die Zeit dafür hernehmen soll!Es gab mal eine Stadistig welche Ärzte was verdienen und da waren die Ärzte die wir am meisten brauchen ganz weit unten zu finden!Warum wollen denn immer weniger Ärzte eine eigene Praxis eröffen-ES LOHNT SICH NICHT MEHR!Bei uns haben jetzt 4 AA aufgehört und kein neuer ist dazu gekommen,wenn Du jetzt einen Termin brauchst erst wieder ab August!Meine Zahnärztin sagte wenn das so weiter geht muß sie ihre Praxis nach Polen verlegen da es hier bald keiner mehr bezahlen kann!ARMES DEUTSCHLAND!LG yvonne

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Kira, Mittwoch, 23. April 2008, 13:54 (vor 5871 Tagen) @ yvonne

Hallo Yvonne,

ja, das ist genau das Bild, das der Öffentlichkeit vermittelt werden soll und es funktioniert ja auch prima.
Ärzte sind prinzipiell der Ansicht, sie hätten nicht nur einen besonderen Status verdient, sondern damit verbunden auch einen ausserordentlich hohes Gehalt. Das ist mal Fakt. In meinem Familien- und Bekanntenkreis habe ich gefühlt 36 Ärzte aller Fachrichtungen und es macht keiner einen Hehl daraus, immerhin sind sie ehrlich. Eid des Hippokrates war gestern, was heute zählt ist cash-Kohle.
Wer gut ausgebildet ist und prima Arbeit leistet und dabei eine gewisse Verantwortung trägt, soll bitteschön auch gut damit verdienen, da sind wir uns alle einig.
Aber in der heutigen Zeit müssen wir alle mit Kürzungen und Einsparungen leben - und warum können sich ausgerechnet die alteingesessenen Schwerstverdiener nicht damit arrangieren, irgendwo gewisse Abstriche zu machen>>> Viel arbeiten, normal verdienen sollen doch die anderen, ICH BIN ARZT!
Architekten verdienen weniger als noch vor 5 Jahren, Bauingenieure, Apotheker, Biologen und viele mehr. Viele Leute, die jahrelang studiert haben, finden nicht mal einen adäquaten Job und verkaufen sich komplett unter Wert. Aber nur die Ärzte veranstalten dieses Jammerkonzert. Klar, niemand sonst hat so´ne Klasse-Lobby und kann den ganzen Frust dann letztlich auch so schön anschaulich an hilfsbedürftigen Menschen auslassen...

...womit wir wieder beim Thema wären :-)

Eine Sauerei ist das alles!

Ich habe übrigens nicht mal einen Hausarzt.

Schönen Nachmittag,

Kira :-)

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Renate, Mittwoch, 23. April 2008, 16:14 (vor 5871 Tagen) @ Kira

Hallo Kira, bei der ganzen Diskussion vergessen leider die meisten Ärzte, daß der gemeine Steuerzahler, d.h. auch die nicht gern gesehenen Kassenpatienten, die Universitäten und die Ausbildung der Ärzte finanziert! Als "Versuchskaninchen" für die Ärzte im Praktikum dürfen auch gerne Kassenpatienten herhalten.... Das mußte ich mir mal von der Seele schreiben.
Alles Gute
Renate

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yvonne, Mittwoch, 23. April 2008, 17:26 (vor 5871 Tagen) @ Renate

» Hallo Kira, bei der ganzen Diskussion vergessen leider die meisten Ärzte,
» daß der gemeine Steuerzahler, d.h. auch die nicht gern gesehenen
» Kassenpatienten, die Universitäten und die Ausbildung der Ärzte
» finanziert! Als "Versuchskaninchen" für die Ärzte im Praktikum dürfen auch
» gerne Kassenpatienten herhalten.... Das mußte ich mir mal von der Seele
» schreiben.
» Alles Gute
» Renate

Und genau das ist der Grund warum einige lieber zuzahlen,als auf dem OP-Tisch als Versuchskanichen herhalten zu müssen!Was einem selber das Augenlicht werd ist muß wohl jeder für sich selbst entscheiden,aber zum Glück gibt es ja auch Ärzte dennen es egal ist ob Kasse oder Privat,man muß sie halt nur finden!LG Yvonne

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Matthias, Mittwoch, 23. April 2008, 16:11 (vor 5871 Tagen) @ Kira

hi Kira,

mir persönlich wäre es zu teuer mich beim Prof vorzustellen, auch glaube ich nicht, dass was anderes bei raus kommt als ich eh schon weiß bzw. mir gesagt wurde. Ein Prof hat die Weisheit auch nicht mit Löffel gegessen.
Das Grundvertrauen zu Ärzten fehlt mir sowieso, gleich welcher Stellung und Ansiedlung in der Klinikhierarchie.
Die Wartezeit in der normalen Ambulanz ist zwar nervig, aber letztendlich absehbar.

Ich wünsche Dir, dass Dir so weiter geholfen wird, wie Du es erhoffst.

LG
Matthias

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KAtharina @, Camburg/Thüringen, Mittwoch, 23. April 2008, 12:26 (vor 5871 Tagen) @ Julian

Hi Julian, ich habe schon mitbekommen, dass bei Euch gar nichst unter 200 Flocken läuft. Hier gibt es eine Honorar- und Gebührenordnung für Ärzte, an die sich die Klinkchefs halten müssen.
Im Osten bezahlt man noch ein paar % weniger.
LG Katharina

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

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Astrid, Mittwoch, 23. April 2008, 16:36 (vor 5871 Tagen) @ Kira

Hallo Kira!
Ich kann den Ärger, den man zusätzlich zu seiner Erkrankung noch mit der Bezahlung für sog. "Privatleistungen" hat, gut nachvollziehen.
Aber ich kann auch sagen, dass ich in der Uniklinik Gießen ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht habe. Ich bin stink normale Kassenpatientin, und trotzdem hat mich der Chef operiert. Als ich ihm dafür danken wollte, hat er gesagt: "Wir machen hier zwischen Kassen- und Privatpatienten keine Unterschiede". Und als ich letzte Woche wieder notfallmäßig stationär aufgenommen wurde, graute mir vor den 6 bzw. 8-Bett-Zimmern, die es in dieser Klinik immer noch gibt. Ich habe also angeboten, die Differenz zwischen "Kassenzimmer" und "Privatzimmer" zu bezahlen. Aber auch da wurde erneut eine Lösung gefunden, für die ich nichts zusätzlich berappen musste. Es gibt sie also doch noch, die Ärzte, die ihren Beruf mit Leib und Seele ausfüllen und dabei auch das Wohlergehen ihrer Patienten im Blick behalten.
Liebe Grüße,
Astrid

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Wolfram (DD), Dresden, Mittwoch, 23. April 2008, 17:05 (vor 5871 Tagen) @ Astrid

Hallo Astrid,
DANKE!
Es ist gut, daß es noch solche Beispiele gibt; ich habe hier in Dresden auch ähnliches wie Du erlebt - auch als Kassenpatient.

Ich habe hier ins "Gästebuch" etwa sinngemäß geschrieben: "Tun wir ALLE etwas, daß das Portemonnaie nicht das primär zu behandelnde Organ des Patienten wird"
Aber zu "alle" gehören auch die beschriebenen Mentalitäten - und vor allem die Politiker.
Und ob die mitmachen...

--
herzliche Grüße aus Dresden
Wolfram

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Kerstin (Niedersachsen) @, Lehre, Donnerstag, 24. April 2008, 16:20 (vor 5870 Tagen) @ Astrid

Ich kann mich solcher Erfahrungen auch nur anschließen.
Auch wenn meine Klinik hier bei uns vielleicht nicht zu vergleichen ist mit Gießen,Köln,München,etc. hat mich bis auf die 1. Not-Op auch alle anderen Male nur der Professor selbst operiert;mag aber auch an meinem schweren Fall gelegen haben.
Und auch wenn ich vielleicht darauf ein "Anspruch" habe (trotz Kassenpatient,aber aufgrund der Schwere meines Falles) war ich dennoch SEHR DANKBAR deswegen und hatte auch zu Weihnachten´06 ihm selbstgemachte Plätzchen geschenkt wo man ihm als Professor anmerken konnte,dass er peinlich berührt war und sich sehr gefreut hat. :-)

Grüßchen Kerstin
:-P

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Gundula E., Donnerstag, 24. April 2008, 11:58 (vor 5871 Tagen) @ Kira

Hallo, Kira,
ich war schon 3x bei Prof Kirchhof in Köln. Du mußt lange Wartezeiten in Kauf nehmen (bis 4 Stunden trotz Anmeldung), aber die Untersuchung ist gründlich und aufklärend.
Ich habe ca 200€ gezahlt.
Ich empfehle es sehr.
Herzliche Grüße
Gundula

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Dini, Samstag, 26. April 2008, 00:09 (vor 5869 Tagen) @ Kira

Hallo,

ich bin wirklich auch erschüttert, was aus unserem "Sozialstaat" so geworden ist und auch darüber, dass mein recht hoher Anteil an Sozialversicherungsbeiträgen anscheinend nur das Papier der Bürokratie verwendet wird und nicht dort ankommt, wo es hingehört: Dem Dienst an der Gesundheit des Menschen.

Ich war bisher immer in "gesetzlicher" Behandlung, habe aber auch von verschiedenen Ärzten schon verschiedene Meinungen gehört. Verwirrung ist ohne Zweifel da und mit dem Vertrauen hapert es bei mir sowieso sehr.

Mal ne Frage: Wie läuft denn das so, wenn man privat zahlt> Ruft man an und sagt direkt, man möchte das privat bezahlen> Eine Überweisung brauche ich dann doch nicht mehr, oder> Bestehen dann neben der Tatsache, dass man terminlich bevorzugt wird, auch tatsächlich Vorteile in der Behandlungsqualität>

LG, Dini

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yvonne, Samstag, 26. April 2008, 17:20 (vor 5868 Tagen) @ Dini

Hallo Dini,Du rufst dort einfach an und sie sagen Dir gleich das das selbst bezahlt werden muß!Einen Überweisungsschein brauchst Du nicht,aber Unterlagen über Behandlung und Dauer der Erkrankung sind wichtig!Was denn unterschied zwischen Kk. und Pp.ausmacht,mehr Zeit für Dich und ausführliche Gespräche zwecks Behandlungsprognosen!Man fühlt sich einfach besser betreut!Zur Qualität kann ich nur sagen das Du ganz genau weißt wer am Auge operiert und das sie alles geben um das bestmöglichste Ergebniss zu erzielen!Ich würde mich zu weit aus dem Fenster lehnen wenn ich sage das nur sie das können,es gibt auch genug OA und AA die das genauso hinbekommen würden,die Frage ist aber nur stehen sie Dir dann auch zur verfügung wenn Du sie brauchst!Habe nach einem für mich schlimmen Erlebniss,deshalb beschlossen den Weg des Privaten zu gehen und das mit Erfolg!Ich vertraue meinem jetzigen Prof. zu 120% und Vertrauen zu einem Operateur ist mir sehr wichtig geworden!LG Yvonne

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Maria @, Sonntag, 27. April 2008, 11:16 (vor 5868 Tagen) @ yvonne

Hallo Yvonne,
eine Privatberatung würde ich mir ja auch noch leisten, aber eine OP kann doch irre teuer werden. In einer privaten Zusatzversicherung wurde ich nach Anfragen nicht aufgenommen. Schwerbehindertenausweis!!! Wie machst du das, zahlst du alles selbst>
Schönen sonnigen Sonntag.

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Liebe Grüße Maria

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KAtharina @, Camburg/Thüringen, Montag, 28. April 2008, 09:23 (vor 5867 Tagen) @ Maria

Moin, zu den OPs, wenn ihr Euch dem Operateur aussucht, müßt Ihr nur diese Mehrkosten bezahlen, die OP-Kosten muss die gesetzliche KK trotzdem tragen!
LG Katharina

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Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

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yvonne, Montag, 28. April 2008, 09:40 (vor 5867 Tagen) @ Maria

» Hallo Yvonne,
» eine Privatberatung würde ich mir ja auch noch leisten, aber eine OP kann
» doch irre teuer werden. In einer privaten Zusatzversicherung wurde ich
» nach Anfragen nicht aufgenommen. Schwerbehindertenausweis!!! Wie machst du
» das, zahlst du alles selbst>
» Schönen sonnigen Sonntag.

Hallo Maria,je nach OP zahle ich zwischen 1800€ und 2500€ was die KK außerdem noch zahlt weiß ich nicht!Wenn meine Family das nicht zahlen würde könnte ich es mir auch nicht leisten!Habe auch schon dran gedacht es wieder normal operieren zu lassen,da es ja doch ins Geld geht,aber das lehnt meine Mutter strikt ab,weil sie der Meinung ist Geld spielt beim Augenlicht keine Rolle hauptsache es wird mir optimal geholfen!Meine Family hat jetzt schon einiges hinlegen müssen beim li.Auge mit Erfolg!LG Yvonne

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Gundula E., Samstag, 26. April 2008, 17:48 (vor 5868 Tagen) @ Dini

Hallo, Dini,
ich mußte jedes Mal mindestens zwei Stunden warten, aber was dann kam, war Spitze. Untersuchung, Kommentar, Bericht, Beratung - alles toll. Völlig anders als beim Kassenpatienten.
Ich habe noch keine Ahnung, wie die Op ist. Mein Prof meinte, die Cerclage würde sowieso er machen, aber er hätte auch tolle OÄ. Ich glaube ihm das.
Ich bin auch ziemlich sauer, dass wir soweit gekommen sind, aber wenn Du es Dir erlauben kannst (zwischen 130 und 200€) solltest Du Dir diese Beratung leisten.
Viel Glück und herzliche Grüße
Gundula

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