Als Antwort auf: berufsunfähig von biggi am 03. Mai 2006 22:36:13:

Hallo Biggi,
jetzt aber erst mal langsam mit den jungen Pferden
Zu Deinem Eintrag habe ich einige Fragen, dann sehen wir weiter:
a) hatte der/die Berater vom Integrationsamt Ahnung von Sehbehinderung und dem, was da Machbar ist (das sind relativ wenig Leute)>
b) in welchem Beruf warst bzw. bist Du tätig
c) wie hoch ist Deine Restsehkraft
d) welche weitere Vorbildung hast Du, auf die evtl. zurückgegriffen werden kann (kaufm. Bereich o.ä. auch im Rahmen der ersten Ausbildung)

Wenn Du nicht öffentlich antworten magst, schreibe mich ruhig privat an, wir klären das dann schon. Aber auch, wenn es keine Möglichkeiten im jetzt ausgeübten Beruf mehr gibt, fällst Du nicht einfach ins Bodenlose.
Liebe Grüße
Angelika

www.sehbehinderung-bayern.de

Als Antwort auf: berufsunfähig von biggi am 03. Mai 2006 22:36:13:

Liebe Biggi,

ich kann mich erstmal den Worten von Angelika nur anschließen.
Es gibt oft mehr Möglichkeiten, als offensichtlich sind.

Natürlich kann ich deine Verzweiflung verstehen, da passiert mir nichts dir nichts so eine NHA und schon ist alles anders.
Bin in einer ähnlichen Situation, das Krankengeld ist ausgeschöpft ... ùnd was passiert langfristig> Ich möchte hier nicht alles im Forum schreiben, wäre auch zuviel. Wenn du möchtest, rufe ich dich sehr gern an und wir sprechen persönlich drüber. Das ist oft einfacher und hilft uns beiden weiter.
Ganz herzliche Grüße
Ursula

Als Antwort auf: berufsunfähig von biggi am 03. Mai 2006 22:36:13:

Hallo biggi,
tut mir sehr Leid für deine jetzige Situation, ich kann dir so gut nachvollziehen wie es dir geht. Ich hatte auch Anfang des Jahres so ein Gespräch bei der BfA und es hieß solange sie noch irgendeine Tätigkeit ( egel welche ) mit 3std täglich ausüben können brauchen sie nicht an Rente zu denken.
Das ist zwar nicht das was ich hören wollte aber ich habe mich dann nochmals mit meinem Arbeitgeber zusammengesetzt ( bin Krankenschwester in Psychiatrie )und gehe jetzt wieder seit Februar mit einer halben stelle Arbeiten im Nachtdienst, ich bin aber nie alleine wir sind immer zu zweit da es eine akutaufnahme für Sucht ist. Im Grunde das selbe wie ich auch vor hergemacht habe nur das wir hier zu zweit sind. Somit kann ich aufgaben die mir schwer fallen an meinen Kollegen weitergeben und mache dafür andere Sachen. Es ist natürlich nicht immer einfach aber ich gebe mir die größte mühe denn die aussichten die die Ämter einem in Aussicht stellen sind ja nicht berauschend wie du selbst festgestellt hast. Gib nicht auf vielleicht ergibt es sich das du doch noch in dein Beruf zurück kannst, ich hatte auch nicht mehr damit gerechnet. Wünsche dir viel Kraft in der Zukunft es durch zustehen.
LG Lorena