Jetzt kommt alles auf einmal

Black @, Kreis Groß-Gerau, Montag, 15. August 2016, 11:00 (vor 2808 Tagen)

Liebe Alle, nach einer Weile der trügerischen Ruhe gehen nun beide Augen in die Offensive...

Das rechte Auge hat bei mir ja schon vor 15 Jahren den Geist aufgegeben (Netzhautblutung durch Heparin-Injektion mit Verlust des zentralen Visus. Seitdem bin ich funktionell einäugig). Das linke Auge hielt sich mit allen Höhen und Tiefen bis ca. Anfang 2010 wacker, dann fingen auch da die Probleme infolge der myopen CNV an. Immer häufiger zentrale und dezentrale Einblutungen, teilweise doch ziemlich stark am Fovearand, Injektionen, Abheilen - jedoch nicht, ohne jedes Mal neue Narben zu hinterlassen. Die Skotome wurden mit der Zeit immer mehr.

Im Frühjahr 2014 erfolgte dann links die endgültige Glaskörperabhebung, hab ich auch überlebt, der Gewebeflatschen hat sich mit der Zeit zerfranst und ist aus der Sehachse verschwunden.

Tja, und jetzt, neben diversen weiteren größeren und kleineren Exsudationen und erneuter Injektion Anfang des Jahres, treten wir in eine neue Erlebnisphase ein. Ich habe nochmal links um ca. eine Dioptrie zugelegt. Dass das Auge gewachsen ist, hab ich schon Ende letzten Jahres gemerkt, als eine Narbe unterhalb der Fovea plötzlich sichtbar wurde. Sie breitet sich durch die Dehnung immer weiter aus und umschließt mittlerweile die Fovea in einem ziemlich engen Halbkreis. Die Lesefähigkeit nimmt ab. Gleichzeitig schlägt wohl auch der Graue Star zu, ebenfalls im fovealen Bereich, so dass ich mittlerweile nicht mehr weiß, was von der Katarakt und was von der Netzhaut kommt. Die beiden Phänomene scheinen sich zu überlappen.

Auch rechts habe ich nochmal an Dioptrien zugelegt, ich nehme an, dass auch hier die Katarakt langsam zu manifestieren scheint, aber das fällt ja nicht so ins Gewicht, weil das mein schlechtes Auge ist. Zudem habe ich das Gefühl, dass auch hier gerade die endgültige GK-Abhebung im Gange ist oder bereits erfolgte.

Dann Alterssichtigkeit als Sahnehäubchen.... Als ich eine Lesebrille mit +1 Diop ausprobiert habe, stellte ich fest, dass mir das beim Lesen tatsächlich etwas Erleichterung bringt, da die Buchstaben größer werden und somit das Skotom etwas verdrängt wird. Nun weiß ich nicht, ob ich mir so ein Ding zulegen soll oder ob +1 doch noch zu stark ist und ich mir damit noch mehr die Augen versaue. Muß ich mal meine Optikerin fragen.

Es ist gerade alles großer Mist. Ich seh immer verschwommener, milchiger, Autofahren wird an manchen Tagen echt zum Abenteuer, weil Radfahrer und Motorradfahrer teilweise im Skotom-Nirvana verschwinden. Ich glaube, das geht nicht mehr lange gut, dann werde ich das Auto stehen lassen müssen.

Ich hab auch ein bißchen Schiss vor der Katarakt-OP. Erstens wegen der riesigen Nebenwirkungen, zum anderen, dass ich danach feststellen muß, dass die Gesichtsfeldausfälle nicht von der Linse herrührten sondeern tatsächlich irreversible Netzhautschäden. Meine Augenärztin tut sich schwer damit, zu beurteilen, was woher kommt. Sie verläßt sich halt auf das OCT und sagt, theoretisch sind die Sehzellen im fovealen Bereich intakt. Das gibt mir etwas Hoffnung, aber andererseits...

Ach Mist. Ich bin grad mal 41 und hab das Gefühl, meine Augen sind 100 Jahre alt.

Ich weiß, guter Rat ist teuer. Wollte es mir nur mal von der Seele schreiben. Tut ab und zu mal ganz gut.

Gruß, Black

Jetzt kommt alles auf einmal

Chrissie @, Montag, 15. August 2016, 12:43 (vor 2808 Tagen) @ Black

Hallo Black,

Ich mag nicht gern so Weisheiten von mir geben, wie, wird alles wieder oder hab Geduld dann wirds schon. Mein Trost ist die Einsicht, dass gewisse Dinge nicht zu ändern sind und an den Dingen an denen ich was ändern kann dranbleibe und mich da anstrenge. Das was vor der ganzen Augengeschichte war kann ich nicht mehr wiederhaben, dieses Leben ist vorbei, also nicht alles, sondern die Art zu leben. Ich hoffe du verstehst was ich meine. Ich habe aber festgestellt, dass das "neue Leben" nicht schlechter ist. Aber nur wenn ich an mir arbeite. (Gelingt mir gerade. Wer weiß, das nächste Tief kommt vielleicht gerade um die Ecke gebogen)

Hmm, also du brauchst Kraft und Mut und Menschen die das alles Verstehen und dir Halt geben. Ich wünsche Dir das alles und hoffe nur das Beste für Dich

LG

Jetzt kommt alles auf einmal

Geli @, Montag, 15. August 2016, 13:22 (vor 2808 Tagen) @ Chrissie

Das hast du sehr gut beschrieben und doch hadert man mal mehr mal weniger mit seinem Schicksal.Manchmal arrangiert man sich mit dem "Biest",manchmal läßt es einen keine Ruhepause. Immer wieder besonders wenn man nicht damit rechnet, kommt es zum Vorschein und macht einem schmerzlich klar:"Mich wirst du nicht los".
Hoffe es färbt ein bißchen von Chriss's Ruhe auf mich ab. Besonders wenn man besonders tief unten ist.
Black ich wünsche dir alles Gute
LG Grüße
Geli

Jetzt kommt alles auf einmal

Rudi @, Montag, 15. August 2016, 14:32 (vor 2808 Tagen) @ Geli

Hallo black,

ich kann gut mit dir nachfühlen, ich war auch in deinem Alter, als die ganzen Probleme mit meinen Augen los gingen.

Bezüglich deiner plötzlichen Veränderung der Dioptrien, könnte wirklich der Katarakt dahinter stecken, denn ein Katarakt hat zur Folge, dass sich die Dioptrien innerhalb kurzer Zeit stetig verändern.

Als bei mir der Katarakt begann, merkte man das als erstes daran, dass ich plötzlich innerhalb eines Jahres 3 neue Brillen benötigte, da sich die Dioptrien ständig änderten (davor hatte ich sicherlich gut 15-20 Jahre groß keine Veränderung der Dioptrien mehr gehabt).

Wenn dein AA deine Pupillen weit tropft, sollte er doch recht gut den Status des Kataraktes beurteilen können und ob man ihn schlussendlich jetzt schon operieren sollte.

Geh dazu am Besten in eine gute Augenklinik und lass dich dort beraten, gerade wegen deiner Vorgeschichte, denn schlussendlich wirst du um die Katarakt-Op nicht herumkommen, da der Katarakt dir nach und nach die Sicht vernebeln wird und je später man den Katarakt operiert, desto risikobehafteter ist die Op.
Wobei man auch sagen muss, dass die Katarakt-Op mittlerweile eine der meist durchgeführten Op überhaupt ist und somit die Risiken schon rel. gering geworden sind.
Das größte Risiko der Katarakt-Op ist die Tatsache, dass sich der Glaskörper nach der Op schneller abhebt und es dadurch zu einem verstärkten Zug auf die Netzhaut kommen kann, wodurch dann Netzhautschäden entstehen können (gerade bei stark Kurzsichtigen).
Da bei dir sich jedoch augenscheinlich der Glaskörper schon komplett abgehoben hat, dürfte dieses Risiko bei dir jedoch um einiges geringer sein.

Wünsche dir viel Kraft und dass sich bei dir alles wieder stabilisiert.
Gruß Rudi

Jetzt kommt alles auf einmal

Black @, Kreis Groß-Gerau, Dienstag, 16. August 2016, 09:51 (vor 2807 Tagen) @ Rudi

Hallo Rudi, mit der Katarakt-OP hab ich mich schon vor längerer Zeit zwangsläufig intensiver auseinandergesetzt und auch mit meiner Ärztin drüber gesprochen. Eine beginnende Katarakt wurde bei mir schon vor rund 10 Jahren diagnostiziert, also frisch ist die Erkenntnis dieses Damoklesschwertes nicht für mich :-( Aber im letzten Jahr hat die Trübung stark zugelegt.

Trotz meiner hohen Dioptrienzahl habe ich mit peripheren Netzhautgeschichten (sprich: Ablösung, Rand-Löcher usw.) wenig Probleme, bei mir ist eher von Anfang an das Sehzentrum betroffen gewesen. Mein Krankheitsbild unterscheidet sich daher etwas von dem hier üblichen.

Danke für deine guten Wünsche. So ein bißchen Zuspruch tut gut.

Gruß, Black

Jetzt kommt alles auf einmal

Black @, Kreis Groß-Gerau, Dienstag, 16. August 2016, 09:51 (vor 2807 Tagen) @ Geli

Danke Dir, Geli.

Jetzt kommt alles auf einmal

Black @, Kreis Groß-Gerau, Dienstag, 16. August 2016, 10:21 (vor 2807 Tagen) @ Chrissie

Hi Chrissie, danke dir. Ja ich weiß, so "kluge" Weisheiten sind immer so ne Sache und helfen dem Empfänger oft nur bedingt weiter. Ich halte mich da auch gerne zurück und beschränke mich aufs Wünschen von viel Kraft. Mein Leben ist im Moment im allgemeinen nicht so einfach, Menschen, die mir helfen und Halt geben können, sind derzeit rar gesät. Ich kämpfe mich gerade aus anderen Gründen in ein (Arbeits-)Leben zurück, da kann ich den Mist hier natürlich grade überhaupt nicht gebrauchen. Ich mach den Mist ja jetzt schon seit 15 Jahren mit, und ich bin schon wesentlich gelassener geworden hinsichtlich der Dinge, die da kommen (und vor allem, auf die man nur wenig bis gar keinen Einfluß hat). Sicher, irgendwie wirds schon weitergehen. Aber es ist halt doof, wenn das immer anders vonstatten geht, als man dachte.

Ich versuche derzeit, den Mist weitestgehend zu ignorieren und auszublenden und auf meinen nächsten Termin in drei Wochen zu warten. Es ist ja kein Notfall in dem Sinne. Die Zeiten, wo ich wegen allem panisch zum Arzt gerannt bin, sind glücklicherweise vorbei. Ich bin froh, dass die tatsächliche Sehschärfe auf dem linken Auge immer noch 0,8 beträgt - wie gesagt, die Fovea ist ja noch frei - und mach das beste draus. Nur das mit dem Autofahren.... hm. Zur Zeit bin ich auf das Auto eben noch angewiesen, aber ich hoffe, das wird sich bald ändern.

@ all: ich bin von Eurem Zuspruch überwältigt. Ein ganz herzliches Dankeschön :)

Gruß, Black

Jetzt kommt alles auf einmal

rop @, Montag, 15. August 2016, 17:12 (vor 2808 Tagen) @ Black

Liebe Black ,
Melde mich nachher ! Bus fährt LG rop

Jetzt kommt alles auf einmal

rop @, Montag, 15. August 2016, 19:13 (vor 2808 Tagen) @ rop

Liebe Black,

eigentlich macht der Graue Star
keine Gesichtsfeldausfälle,
sondern "nur" Blendung, Trübung,
kontrastärmeres Farbensehen alles
ins Bräunliche und eine reduzierte
Sehschärfe.
Die Gesichtsfeldausfälle, die du
beschreibst, dürften von den CNV
Vernarbungen kommen. Um Auto fahren
zu dürfen, darfst du innerhalb des
30 Grad Gesichtsfeldes gar keine
davon haben. Sie werden ja auch nicht
durch das andere Auge ausgeglichen,
dessen Bild sich darüber legen könnte.

Es gibt noch die Möglichkeit, das
Auge vor der OP mit dem Retinometer
auszumessen. Dann kann ermittelt werden,
wie viel Sehleistung die Fovea bringt
und wie viel Minderung auf das Konto
des Katarakts geht.
Außerdem wird dein Auge mit Ultraschall
vermessen, um die korrekte Berechnung
der Kunstlinse zu ermitteln.
Ich würde dir eine OP in der Klinik
in Vollnarkose vorschlagen, so dass
sie in aller Ruhe operieren und dich
ein zwei Tage hinterher beobachten
können.

Habe noch mal nach Quellen gesucht,
ja es ist so: innerhalb 30 Grad keine
Ausfälle.

Ist zwar eine Diss, aber mit weiteren
Nachweisen:

http://d-nb.info/990548163/34

Quelle 2 ist schon besser:
http://www.dog.org/wp-content/uploads/2013/03/DOG_Fahreignungsbegutachtung_2014_03.pdf

Ich drücke dir die Daumen!
lg rop

Jetzt kommt alles auf einmal

Chrissie @, Montag, 15. August 2016, 22:04 (vor 2808 Tagen) @ rop

@rop

Folgendes steht in dem zweiten Text:
"Während ein- oder beidseitiger medikamentöser Pupillenerweiterung besteht keine Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs. Bitte klären Sie Ihre Patienten auf!"

Bedeutet das, dass meine immer noch erweiterte rechte Pupille (Op war am 10.6.)ein Ausschlusskriterium darstellt?

Oh man, der Klinikarzt meinte Autofahren mit Kontaktlinse (knapp 60% Visus, zumindest linkes Auge) wäre ausreichend? Zur Pupille hat er nix gesagt.

LG

Jetzt kommt alles auf einmal

rop @, Montag, 15. August 2016, 23:22 (vor 2808 Tagen) @ Chrissie

Hallo Chrissie,
wieso stellt sich die Pupille nicht eng?
Hat die Innervierung was abbekommen?

Frag am besten den Arzt, was er zum Autofahren mit
noch nicht ganz enger Pupille meint.

lg rop

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Chrissie @, Montag, 15. August 2016, 23:33 (vor 2808 Tagen) @ rop

Hallo rop,

Meine AÄ meinte nur daß das manchmal dauert und hat mir vor einer Weile diese Pilo-irgendwas-Tropfen gegeben. Die waren aber zu schmerzhaft, hinterher irgendwie wie Muskelkater im Auge.

In der Klinik hat keiner was dazu gesagt, außer das man bei Kontrollen nicht tropfen muss, wäre ein Vorteil. Ich frag mal nächste Woche nach.

Ich fahr eh nicht Auto, fühl mich noch zu unsicher, würde aber gerne.

LG

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Black @, Kreis Groß-Gerau, Dienstag, 16. August 2016, 09:42 (vor 2807 Tagen) @ Chrissie

Piloman sind Glaukomtropfen. Und die sollen wohl echt fies sein :-(

Bzgl. des Weittropfens bei Kontrollen gehen die Meinungen auseinander, letztlich kommt auch drauf an, was kontrolliert wird. Bei Kontrolle des vorderen Augenabschnitts ist es natürlich nicht so wichtig als wenn der Hintergrund (Netzhaut, Sehnerv) gecheckt wird (ich hab dein Krankheitsbild jetzt nicht auf dem Schirm). Bei mir wird grundsätzlich immer weitgetropft. Ich bekomme jedes mal ein Spectralis (OCT), das geht theoretisch auch mit engen Pupillen, aber bei weiten sieht man natürlich mehr.

Gruß, Black

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Rudi @, Dienstag, 16. August 2016, 14:41 (vor 2807 Tagen) @ Chrissie

Hallo Chrissi,

diese medikamentöse Pupillenerweiterung hält im Regelfall zwischen 6 und 12h an, in manchen Fällen auch 24h und selten auch mal mehrere Tage.
In dieser Zeit darfst du kein Auto lenken.

Da bei dir diese Erweiterung auf einem Auge jedoch schon rund 2 Monate anhält, scheint da was "faul" zu sein, konsultiere da auf jeden Fall noch mal deinen AA und frage ihn, wieso sich deine Pupille nicht mehr eng stellt.

Gruß Rudi

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Black @, Kreis Groß-Gerau, Dienstag, 16. August 2016, 10:11 (vor 2807 Tagen) @ rop

Rop, vielen lieben Dank dir, auch für die Links.

Ja, die Skotome überlagern sich, da ich auf dem rechten Auge genau an der selben Stelle halt auch schon Ausfälle habe. Vor allem das Kontrastsehen und die Blendempfindlichkeit hat stark abgenommen bzw. zugelegt in den letzten anderthalb Jahren. Bzgl. der Skotome bin ich mir nicht sicher, ob sie vielleicht doch von der Katarakt herrühren können. Es gibt ja verschiedene Arten, und je fibröser/verhärteter die Stelle ist, desto opaker wird sie ja auch. Jedenfalls hab ich das Gefühl, dass unter dem krisseligen Etwas teilweise noch Buchstaben zu sehen sind (z.B. beim Lesen). Jedenfalls stellen sich einige Bereiche anders dar, irgendwie bunter, wie eine Art Prisma, das spricht tatsächlich für die Trübung. Vielleicht ist aber auch einfach nur der Wunsch der Vater des Gedankens.

Das mit dem Retinometer klingt interessant. Werde ich beim nächsten Besuch im AZ mal ansprechen. Ich hab echt das Gefühl, dass dort dem Zustand der Linsentrübung nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, genausowenig, wie meine Optikerin beim letzten Mal daran dachte, mal meine Lesefähigkeit in der Nähe zu prüfen (war ja ne Prüfung für Kontaktlinsen, mök!).

Vermutlich werde ich dann nach Köln oder Bonn zur OP gehen, AZ macht ja nur ambulante Geschichten, und es gibt Dinge, auf die ich gerne verzichten will - zum Beispiel live und direkt mitzuerleben, wie sie mir die Linse tauschen, grusel!!

Gruß, Black

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rop @, Dienstag, 16. August 2016, 17:16 (vor 2807 Tagen) @ Black

Liebe Black ,
Gute Entscheidung !

LG rop und toi toi toi

Jetzt kommt alles auf einmal

CEHDD @, Donnerstag, 18. August 2016, 21:35 (vor 2805 Tagen) @ Black

Hallo Black,

inhaltlich kann ich dem Gesagten nichts hinzufügen.

Aber ich will Dir unbedingt sagen, dass ich Dir ein Stück Kraft und einen Sack Optimismus schicke.

Liebe Grüße

CEHDD

Jetzt kommt alles auf einmal

Black @, Kreis Groß-Gerau, Sonntag, 21. August 2016, 08:57 (vor 2802 Tagen) @ CEHDD

Ich danke dir, CEHDD.


Zwischenzeitlich habe ich ein wenig zum Thema Katarakt-OP im Zusammenhang mit Makuladegeneration recherchiert, und die Ergebnisse dieser Recherche sind nicht gerade beruhigend. Dazu eröffne ich aber nochmal ein neues Thema.

Gruß, Black

Jetzt kommt alles auf einmal

Black @, Kreis Groß-Gerau, Dienstag, 06. September 2016, 11:44 (vor 2786 Tagen) @ Black

Zwischenzeitlich hatte ich meinen Termin. Und es hat sich noch einmal das bestätigt, was bereits vermutet wurde: Die Narbe, die mir solche Probleme bereitet, geht nahtlos in eine Linsentrübung über. Bzw. die Linsentrübung deckt sich kurioserweise mit der Aderhautnarbe. Nun konnte mir die Ärztin nicht genau sagen, wo genau ich die Linsentrübung wahrnehme und welche Beeinträchtigung von der Narbe kommt. Aber eine Katarakt OP würde auf jeden Fall in diesem heiklen Bereich für eine Besserung der Sehfähigkeit sorgen.


Interessanterweise ist es bei mir auch tendenziell eher die Aderhaut, die Probleme bereitet, nicht die Netzhaut. Das ist vermutlich der immer wieder aufflammenden CNV geschuldet. Meine Ärztin hat mir nochmal bestätigt, dass meine Netzhaut für diesen Status der Myopie ansich noch ganz gut aussieht, vor allem die Peripherie, die ja bei Hochymopen hauptsächlich der Kasus Knaxus ist.

Was mich jedoch irritierte, war ihre Aussage zum Thema Glaskörper. Ich fragte sie, ob sie erkennen könne, wie sich der Status auf meinem rechten Auge bzgl. Abhebung verhält. Sie meinte, das könne man nicht sehen. Hm, ok. Als ich wegen meiner Abhebung auf dem linken Auge vor 2 Jahren bei ihrer Assistenzärztin (!) war, konnte diese mir hingegen sehr genau sagen, dass die Abhebung vollzogen sei, da der GK wie ein nasser Sack an der Linsenkapsel hängen würde.

Offenbar gibt es da sehr unterschiedliche Wissensstände.

Ja, wie geht es jetzt weiter? Meine Ärztin empfahl ein Vorgespräch/-untersuchung hinsichtlich der OP, aber da dieser Termin recht zeitnah erfolgen sollte, bin ich erstmal zurückgerudert. Vor allem aus dem Grund, weil in dieser Einrichtung diese OP gerne unter Lokalanästhesie durchgeführt wird, und ich genau weiß, dass ich das psychisch nicht auf die Reihe kriegen würde. Vollnarkosen gäbe es wohl aber auch, aber da es kein Krankenhaus ist, wäre das wohl grundsätzlich nur zweite Wahl.

Ein weiterer Punkt, der mir sehr bitter aufgestoßen ist, ist, dass man zwei Wochen lang keine harten Kontaktlinsen tragen darf wegen der Augenvermessung. Ich weiß nicht, wie ich das hinkriegen soll. Kann jemand etwas dazu beisteuern?

Gruß, Black

Jetzt kommt alles auf einmal

Susanne, Montag, 14. November 2016, 15:12 (vor 2717 Tagen) @ Black

Ich weiß nicht, ob Du die Antworten unter diese älteren Beiträge noch liest, aber ich schreibe dennoch mal.

Ich weiß nicht, ob ein Augenarzt wirklich in der Lage ist, jedes Stadium im Verlaufe der Glaskörperabhebung zu erkennen, einen vollständig abgelösten Glaskörper erkennt er aber, nämlich so, wie es Dir ja auch schon gesagt wurde. Dann hängt er (der Glaskörper, nicht der Augenarzt) nämlich schlaff herunter. ;-)

Meine eigene Glaskörperabhebung kann ich auch daran erkennen, daß ich in beiden Augen den sogenannten Weiss-Ring-Floater sehen kann, das ist dieser Eiweißring, mit dem der Glaskörper normalerweise auf der Netzhaut angeheftet ist. Der löst sich dann mit ab und schwimmt so herum. Den wird man auch nie mehr los, der löst sich nicht auf. Wurde mir so gesagt und ist bei mir auch so der Fall, seit zwei Jahren dümpelt das da so herum. Es hängt sicher aber auch davon ab, wie üppig die Floater sind, die man vorher schon hatte. Bei manchen sind es ja vielleicht so viele, daß der Weiss-Ring dazwischen vollkommen untergeht.

Mir geht es wie Dir, die Katarakt-OP wird in einigen Jahren fällig werden und dazu kommen die Skotome und die zahlreichen Glaskörpertrübungen, da ist allerhand Bewegung im Auge, wenn ich mich so umgucke.

Eine Freundin von mir, gleichaltrig (Anfang 50) und ebenso kurzsichtig wie ich, allerdings ohne weitergehende daraus resultierende Netzhautprobleme, was aber auch bedeutet: ohne Glaskörperabhebung und Vernarbungen, hatte gerade eine Katarakt-OP, ist ein paar Monate her. Sie wurde von ihrer Augenärztin über ein erhöhtes Netzhautablösungsrisiko aufgeklärt. Es ist aber alles gut gegangen. Mir sagte der Augenarzt, daß, obwohl die Myopie auch -11 beträgt, kaum ein Risiko durch Katarakt-OP besteht, eben weil der Glaskörper bereits ab ist und somit durch das Entfernen der Linse kaum Auswirkungen auf die Statik im Auge bestehen.

Gruß,

Susanne

Katarakt und Risiko einer NHA

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Dienstag, 15. November 2016, 10:12 (vor 2716 Tagen) @ Susanne

Mir sagte der Augenarzt, daß, obwohl die Myopie auch -11 beträgt, kaum ein Risiko durch Katarakt-OP besteht, eben weil der Glaskörper bereits ab ist und somit durch das Entfernen der Linse kaum Auswirkungen auf die Statik im Auge bestehen.

Dies würde ja die Behauptung nahelegen,
dass ohne oder mit vollständig abgelöstem Glaskörper kein Risiko für eine Netzhautablösung mehr bestehen würde.

Dem muss ich widersprechen, nach meiner Kenntnis ist das Risiko für einen NHA auch dann gegeben, es geht nicht nur um Statik im Auge.

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Katarakt und Risiko einer NHA

Susanne, Dienstag, 15. November 2016, 12:06 (vor 2716 Tagen) @ KAtharina

Mein Eintrag bezog sich ausschließlich auf den Zusammenhang zwischen Katarakt-OP und fraglich erhöhtem Risiko einer NHA/Netzhautblutung bei bereits abgelöstem Glaskörper. Das hat mein Augenarzt verneint, bzw. als äußerst gering bezeichnet.

Daß man als Hochmyoper grundsätzlich weiterhin ein erhöhtes Risiko hat, eine NHA zu erleiden, steht natürlich außer Frage.

Katarakt und Risiko einer NHA

Gucki @, Dienstag, 15. November 2016, 13:23 (vor 2716 Tagen) @ Susanne

Hallo, in diese Runde,

stehe vor dem gleichen Problem, bin hochmyop mit bestehendem Katarakt.
Mein HausAA hat mich aus dem Grund an verschiedene Experten überwiesen.
Alle waren sich einig: es besteht ein mehrfach erhöhtes Risiko einer NHA. !!
Durch den Linsentausch entstehen Traktionen im Auge, die augestauschte Linse ist wesentlich dünner als die physiologische, dadurch die Gefahr einer NHA gegeben.
Da ich nach Korrektur der Kontaktlinse noch gut klar komme, wurde mir dringend geraten mit der Kataraktresektion so lange wie es möglich ist zu warten.
O-Ton des leitenden Retinologen einer Uniklink: Wenn es meine Auge wäre, würde ich es zurzeit auf keinen Fall operieren lassen. Auch darin waren sich alle Experten einig.
Sollte der Katarakt dicht machen, dann nehme ich das Risiko 50:50 in Kauf, habe dann eh keine andere Wahl.
Der Arzt riet mir in dem Fall möge ich mich für eine Augenklinik entscheiden, die routiniert und versiert ist, und zu einem Austausch unter stationären Bedingungen.

Nun hoffe ich dass es noch lange gut geht.
Wünsche ebenfalls viel Glück und die richtige Entscheidung, die gut abgewägt sein sollte.
Jeder Fall ist selbstverständlich auch wieder individuell.

Beste Grüße Gucki

Katarakt und Risiko einer NHA

Black @, Kreis Groß-Gerau, Dienstag, 15. November 2016, 18:05 (vor 2716 Tagen) @ Gucki

Danke für die neu hingekommenen Beiträge. Klar lese ich hier noch mit ;-)

Seit meinem letzten Eintrag habe ich die Sache mit der OP erstmal nicht weiterverfolgt. Ich werde es nächstes Jahr angehen, denn es wird ja nicht besser. Die Katarakt verschlechterte sich bei mir bis jetzt in Schüben im Abstand von ca. etwas über einem Jahr. Also hoffe ich aufgrund dieser Erfahrungswerte, dass mir da noch eine Schonfrist bis nächsten Sommer bleibt. Dann muß es definitiv angegangen werden, denn Autofahren fällt jetzt schon an manchen Tagen unter die Kategorie "Abenteuer", so dass ich da nach Möglichkeit auf die Öffis ausweiche. Ich habe momentan noch einige andere Baustellen in meinem Leben, die ich auch erstmal glattziehen muß. Sollte (!) bei der OP was schief gehen, würde mich das vermutlich weit zurückwerfen, und dazu hätte ich momentan keine Ressourcen mehr übrig....

Die GK Abhebung an meinem linken Auge ist seit zweieinhalb Jahren abgeschlossen. Wie es rechts aussieht, weiß ich nicht, ich glaube, da ist sie entweder noch im Gange oder die Abhebung verlief so dezent, dass ich sie nicht mitbekommen habe. Die Abhebung habe ich damals ziemlich intensiv in diversen Beiträgen hier im Forum und auch in meinem Blog, den ich damals noch führte, "verwurstet" (vielleicht sollte ich den Blog als Archiv doch wieder freischalten, ich bin mit ihm vor einiger Zeit auf eine andere Plattform umgezogen und habe ihn danach nicht mehr reaktiviert).

Bzgl. des Risikos einer Netzhautablösung, dazu habe ich zwei wesentliche Informationen von meiner Augenärztin... Abgesehen vom Restrisiko einer jeden OP - nicht nur in Bezug auf Ablösung - meint sie folgendes:

- Das höchste Risiko einer NHA besteht ihrer Erfahrung nach in einem leichtgradigen bis mittleren Dioptrienbereich. Gab es bis zu diesem Entwicklungsstand keine Probleme, sinkt die Gefahr damit wieder. Gab es Probleme, naja.... dann weiß man es. :-(

- Meine ganz persönliche Topographie des hinteren Augenabschnitts zeigt eine gute Anhaftung der Netzhaut in den Randbereichen. Ich hatte schon immer mehr ein Problem mit der Makula. Entsprechend niedrig schätzt sie mein Risiko ein.

Aber da wir alle keine Kristallkugel am Start haben... Nunja. Ich werde mich nicht ewig davor drücken können. Aber ein bißchen geht noch...

Gruß, Black

Katarakt und Risiko einer NHA

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Mittwoch, 16. November 2016, 10:06 (vor 2715 Tagen) @ Susanne

Mir ging es darum deutlich zu machen,
dass auch mit abgehobenen Glaskörper sowie ohne Glaskörper bei einer Katarakt-OP ein Risiko besteht ;-)

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Katarakt und Risiko einer NHA

Susanne, Mittwoch, 16. November 2016, 13:02 (vor 2715 Tagen) @ KAtharina

Ich gebe ja nur die Aussagen meines Augenarztes wieder, der ein erfahrener Makulaspezialist und langjähriger Operateur ist, Dr. Wichmann in Hannover. Link unter "schöne neue Augenwelt" zu finden, ich weiß nicht, ob direktes Verlinken hier gewünscht ist.

Er hat mir gesagt, die vitreomakulären Traktionen nach Katarakt-OP ergeben sich durch den zusätzlichen Raum, den der Glaskörper nach Linsenentfernung bekommt, er dehnt sich dann nach vorne aus. Ist der Glaskörper nun aber schon verflüssigt, gibt es die Traktionen nicht mehr.

Es gibt allerdings auch ein Risiko, nämlich dadurch, daß der bereits verflüssigte Glaskörper leichter in die vordere Linsenkammer eindringen könne, das nennt man Glaskörpervorfall. Ich hoffe, ich gebe das so richtig wieder, davon hatte ich nämlich zuvor noch nicht gehört. Aber auch dafür gebe es besondere Operationsmethoden, um das zu verhindern. Die Vorstellung, daß das passieren könnte, macht mir seither eigentlich die meisten Sorgen...

Seit meine Glaskörper abgelöst sind, nehme ich so gut wie keine Lichtblitze mehr wahr, wie sie früher bei noch anhaftendem Glaskörper häufig waren, und die oft eine erneute Glaskörpereinblutung angekündigt haben. Das war auch visuell sehr leicht von einer erneuten CNV zu unterscheiden, bei der ich immer sehr deutlich die gewölbten Linien gesehen bzw. dieses Wassertropfengefühl im Auge hatte, dem dann meist recht schnell die Einblutung folgte.

Von daher leuchtet mir das, was mein Augenarzt sagt, auch ein, auch mit nur laienhaftem physikalischen Verständnis.

Katarakt und Risiko einer NHA

Inga @, Siegen, Mittwoch, 16. November 2016, 14:49 (vor 2715 Tagen) @ Susanne

Hallo
Ich lese hier sehr oft, das sich der Glaskörper komplett abhebt. Habe mittlerweile 3 Augenärzte konsultiert, die alle der selben Meinung sind, das sich der Glaskörper nicht komplett abhebt. Was soll man nun glauben ??? Bei mir ist jetzt 1 Jahr vergangen, seit meiner akuten Abhebung, es blitzt natürlich immer noch im Dunkeln. Muss ich damit leben ? Danke schon mal für Eure Erfahrungen

LG Inga

Katarakt und Risiko einer NHA

Black @, Kreis Groß-Gerau, Mittwoch, 16. November 2016, 15:55 (vor 2715 Tagen) @ Inga

Er hebt sich im Bereich des Augenhintergrunds ab. Mit dem Linsenkapselsack bleibt er verbunden.

Ich bin dafür, ein Forum für Glaskörpergeschädigte jedweder Form zu eröffnen. Irgendwie ziehen sich diese Anfagen mittlerweile durch gefühlt jeden zweiten Thread.

Gruß, Black

Katarakt und Risiko einer NHA

Inga @, Siegen, Mittwoch, 16. November 2016, 15:58 (vor 2715 Tagen) @ Black

Ich hatte eine hintere Glaskörperabhebung, also ist es damit beendet ?

Katarakt und Risiko einer NHA

Black @, Kreis Groß-Gerau, Mittwoch, 16. November 2016, 18:59 (vor 2715 Tagen) @ Inga

Das wissen wir mittlerweile alle, Inga.

Ob sie beendet ist, kann dir nur dein Augenarzt sagen.

Katarakt und Risiko einer NHA

K.H. @, Mittwoch, 16. November 2016, 15:09 (vor 2715 Tagen) @ Susanne

Hallo,

mag sein, dass es diese Operationsmethoden gibt, die einen Glaskörpervorfall verhindern sollen, vielleicht wurden sie erst nach 2005 entwickelt oder sie werden nicht immer angewendet, muss ich leider feststellen.

Liebe Grüße

Katarakt und Risiko einer NHA

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Donnerstag, 17. November 2016, 11:38 (vor 2714 Tagen) @ Susanne

Ist ja in Ordnung, und ich ergänze nur dass es weiterhin ein erhöhtes Risiko ist, ohne mit jetzt die Mühe zu machen meine Augenarzt- und Klinikkontakte und deren Meinungen zu dem Thema hier einzeln aufzuzählen.
Alles gut ;-)

--
Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Jetzt kommt alles auf einmal

Black @, Kreis Groß-Gerau, Montag, 19. Dezember 2016, 16:08 (vor 2682 Tagen) @ Black

Ich muß das hier aus gegebenen Anlass nochmal nach oben holen. Zur Zeit kämpfe ich (nicht nur) augentechnisch an so vielen Baustellen, es hört einfach nicht auf. Mann!

Nachdem ich mich nun an die neue Katarakt-Situation, die sich im Laufe des Sommers einstellte, einigermaßen gewöhnt habe, kamen dann noch weitere Phänomene hinzu. So z.B. habe ich den Eindruck, dass mein linkes Auge im Laufe der letzten drei Monate gewachsen ist. Größer war es schon immer, vermutlich nicht zuletzt deshalb, weil es ja seit fast 20 Jahren die Hauptsehleistung übernimmt. Aber jetzt eben das Gefühl, es wächst nochmal weiter. Vor allem temporal. Dort hat sich jetzt vor zwei Wochen eine Art Skotom gebildet. Ein dunkler Streifen, der von 6 Uhr bis in den Blinden Fleck reicht, aber nicht dominant und dunkel genug, um als gefährlich detektiert zu werden.

Die Stelle ist auch nicht wirklich blind, sondern milchig. Im ersten Moment dachte ich, das wäre wieder mal eine CNV-Ruptur, aber dafür gibt es keine bewährten Indikatoren. Fakt ist, das Lesen fällt immer schwerer. Ich greife bei Bildschirmarbeit schon länger auf eine Lesebrille zurück, so geht es einigermaßen. Aber dass mir ein vergleichsweise peripherer Visusverlust auch so zu schaffen macht, hätte ich nicht gedacht. Hinzu kommen diese ewigen Kopfschmerzen, weil sich mein Gehirn scheinbar ständig auf neue Sehmodalitäten einstellen muß. Es ändert sich momentan sehr oft.

Die Tage habe ich Termin beim AA. Bin gespannt, aber ich glaube eher, dass keine neuen Erkenntnisse herumkommen. Ich glaube, 2017 wird das Jahr der Katarakt OP. Da wird kein Weg mehr dran vorbei führen. Und ich hab so ne Angst davor, dass danach komplett Essig ist mit Sehen, weil die Netzhaut sich dann doch dazu entschließt, noch nen Abgang zu machen....

Gruß, Black

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