Mediathek Frontal 21 - Hormonelle Verhütung und Sehstörungen

KAtharina @, Camburg/Thüringen, Mittwoch, 12. April 2017, 06:29 (vor 2543 Tagen)

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/implantierte-verhuetung-100.html

Erst ab 22.00 Uhr heute verfügbar.

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Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

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Friederike @, Mittwoch, 12. April 2017, 20:16 (vor 2543 Tagen) @ KAtharina

Liebe KAtharina,

interessanter Beitrag. Danke für den Hinweis darauf.

Habe mir gerade meine "Information für die Anwenderin" meiner Mirena Hormonspirale herausgesucht...

Seit Januar diesen Jahres nahmen meine Aufenprobleme massiv zu. Die Hormonspirale trage ich allerdings schon seit über fünf Jahre. Das Ziehen der Hormonspirale ist überfällig, stand im Februar an. Aber da dominierten die Augenprobleme und bestimmten die ärztliche Reihefolge.

Ich bin Realist, aber greife inzwischen nach Strohhalmen.

Die Hormonspirale, die ansonsten keine Beschwerden erzeugte, wird es doch wohl nicht sein!?

LG Friederike

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KAtharina @, Camburg/Thüringen, Mittwoch, 12. April 2017, 20:32 (vor 2543 Tagen) @ Friederike

Fand das schon ziemlich krass.
Und schlimm dass Nebenwirkungen so heruntergespielt werden.

Weiß ja von mir wie sich z.B. hormonelle Umstellungen bei Scheangerschaft oder Pille bei den Augen bemerkbar gemacht haben, aber da waren es eher trockene Augen und keine Sehstörungen.

Gut dass ich mich vor Jahren aus dem Bauchgefühl und Erfahrungsberichten heraus gegen Hormonspirale entschieden habe.Puh.

Es soll zu DDR Zeiten mal eine Pille gegeben haben, deren Nebenwirkung unter anderem Netzhautablösung war.

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Liebe Grüße
Katharina


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Friederike @, Mittwoch, 12. April 2017, 21:05 (vor 2542 Tagen) @ KAtharina

Ich entschied mich für eine Hormonspirale... Ohne große eigene Informationsbeschaffung und -aufnahme. Nur auf Anraten meiner Gynäkologin.

Nahm seit dem 16. Lebensjahr die Antibabypille - auch ohne merkbare Nebenwirkungen.

Im Jahr 2012 traten... ich nenne es mal "Gesichtsfeldattacken" auf... Irgendwelche Einläufe... Vermutung war Augenmigräne... Ganz anders als aktuell. Aber auch belastend. Augenmigräne ist schwer nachweisbar... Folge war eine Infusionstherapie (Trental und HAES mittels Tropf über zehn Tage). Schwerpunkt lag wieder auf Durchblutungstörungen.

Danach sollte ich durchblutungsbeeinträchtigende Medikamente weg lassen und alles für eine gute Durchblutung tun - wie heute. Mein Hausarzt riet von der Antibabypille
ab, die Gynäkologin fand die Alternative "Mirena" in Absprache mit Experten (hoffentlich nicht von Bayer;-))als DIE Lösung!

Naja... Vielleicht haben meine aktuellen Sehstörungen nichts mit der Hormonspirale zu tun, die ich beschwerdefrei seit fünf Jahren in mir trage.

Aber... Wenn es daran liegt, Feier ich mein eigenes Fest... Wenn Ihr Lust und Zeit habt... mit euch!

Österliche Grüße
Friederike

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Black @, Kreis Groß-Gerau, Donnerstag, 13. April 2017, 07:47 (vor 2542 Tagen) @ Friederike

Ok. Ich brauche mittlerweile wirklich DRINGEND eine neue Brille. Ich mußte den Beitrag 5x - zunehmend verwirrt - lesen, bis ich kapiert habe, dass nicht unser Friedrich eine Hormonspirale trägt (äh????!!), sondern Friederike. :-D

Ja, das Zusammenspiel (oder eben nicht) der Hormone im Zusammenhang mit diversen Erkrankungen nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Finde ich gut.

Ich verhüte ja nun seit 15 Jahren hormonfrei, habe aber schon sehr früh mit einer Monsterpille (Diane 35) angefangen, weil meine Eltern der Meinung waren, meine schlimme Akne wäre gesellschaftlich nicht vertretbar.

Damals war ich 13 Jahre alt und bekam diese Hormonbombe verordnet, die ich dann auch artig - wenngleich mit einigen wenigen Unterbrechungen - nahm, bis ich ungefähr 27 war.

Rückblickend betrachtet, kann ich sagen, dass ich ziemliches Glück hatte... ich habe damals sehr ungesund gelebt und auch geraucht wie ein Schlot, gesundheitliche Auswirkungen, die definitiv auf diese Pille zurückzuführen waren, hatte ich jedoch nicht.

Meine Augenproblematik - abgesehen von der hohen Kurzsichtigkeit - wurde durch eine andere Geschichte angestoßen.

Wenngleich ich also schon recht lange hormonfrei verhüte, merke ich doch ganz klar, dass ich in der Zeit um den Eisprung und vor der Mens wesentlich schlechter sehen kann. Das führe ich in erster Linie auf den Tränenfilm zurück, der sich vermutlich in dieser Zeit verändert. Ich habe ja generell schon trockene Augen, und ich denke, durch den wechselnden Östrogenspiegel verändern sich dann die Augen vorübergehend von trocken in saharatrocken.....

Gruß, Black

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