Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

BĂ€rbel67 @, Braunsbach, Donnerstag, 09. Mai 2019, 11:38 (vor 1812 Tagen)

Hallo an alle,
ich bin noch ein ganz frischer Netzhautpatient - am 7.4. bin ich in der Augenklinik Heilbronn operiert worden. Ich hatte ein hufeisenförmiges großes Foramen und mehrere kleine Löcher in der Netzhaut. Ich bin wegen Sehstörungen (zuerst Rußregen, dann ein großer schwarzer Schatten von links unten, der immer grĂ¶ĂŸer wurde) Samstagabends in die Notfallambulanz gegangen, wo man mir die Diagnose stellte und noch am gleichen Abend versucht hat zu lasern. Das musste dann aber mittendrin abgebrochen werden, weil ich vor Schmerzen in Ohnmacht gefallen bin. Dann kam ich gleich auf die Station (ĂŒber Nacht hat sich der Zustand gottseidank nicht verschlechtert). Am nĂ€chsten Tag, Sonntagmorgen, bin ich unter Vollnarkose operiert worden. Es wurde eine Cerclage gelegt, Fluorongas gespritzt und die Löcher mit Kryotechnik zugemacht. Mittwochs drauf wurde ich schon entlassen. Ich habe da noch jede Menge GasblĂ€schen gesehen, was aber wohl in Ordnung war. Die Nachuntersuchung eine Woche spĂ€ter war auch gut, die Netzhaut wieder anliegend, alle Löcher dicht. So weit so gut.
Drei Wochen spĂ€ter sollte ich dann nochmal zur Untersuchung bei meinem normalen Augenarzt gehen. Der Typ hat das Ganze ziemlich lĂ€ssig gesehen, hat nicht mal Atropin getropft, sondern nur mal kurz in das operierte Auge geschaut und meinte, es sei alles gut. Als ich fragte, ob er nicht auch in das andere Auge sehen will, meinte er nur, das könne man dann in vier Wochen bei der nĂ€chsten Untersuchung mit Weitstellung machen. Dann hat er mir erzĂ€hlt, der Wulst um die Iris herum kĂ€me von der Operationsnaht, da wo das Auge aufgeschnitten worden wĂ€re, und die wĂŒrde sich dann noch glattziehen. Das widerspricht aber dem, was mir in Heilbronn gesagt wurde, nĂ€mlich dass die OP nur von außen durchgefĂŒhrt wurde, also das Auge nicht geöffnet worden sei.
Auf meine Fragen, was ich denn jetzt wieder machen dĂŒrfe in punkto Haushalt, Sport, Autofahren usw., wollte er nicht nĂ€her eingehen, sondern hat nur pauschal geantwortet, ich sei geheilt und dĂŒrfe jetzt alles wieder machen, sogar saunieren (nach 3,5 Wochen! - Übrigens wollte er mich auch nur noch ein paar wenige Tage krankschreiben). Diese Aussage finde ich Ă€ußerst merkwĂŒrdig, vor allem, nachdem ich hier im Forum gelesen habe, dass man besser 12 Wochen lang auf Sport verzichtet (gehören Yoga und Pilates da auch dazu?).
Als ich meinte, da mĂŒsse man jetzt bestimmt öfter nachsehen als vorher, meinte er, nein, das wĂ€re nicht nötig, denn wenn man sich ein Bein bricht, muss man ja auch nicht alle 2 Monate ein Röntgenbild machen. (HĂ€? Das ist beim Auge ja wohl etwas anderes, beim Bein merkt man sofort, wenn es wehtut.)
Und beim Rausgehen meinte er noch, wenn ich mich mal am Auge operieren lassen mĂŒsste, dann sollte ich bloß nicht nach Heilbronn gehen, die wĂŒrden dort ganz "grĂ€sslich" operieren. Das finde ich unmöglich, denn ich war ja gerade dort operiert worden (und das weiß er auch) und ich fand die Behandlung dort sehr effektiv und kompetent, die OP ist ja auch gut gelaufen. Das stĂ€rkt mein Vertrauen ja nicht gerade.
Als ich fragte, ob es schlimm sei, dass ich immer noch vereinzelt schwarze PĂŒnktchen sehe, behauptete er, das seien die GasblĂ€schen. Das kann aber nicht sein, denn die sehen anders aus und die hatten sich kurz vorher auch alle schon verabschiedet.
Ich muss dazu sagen, dass ich den Augenarzt nicht besonders gut kenne, ich war bisher immer nur alle 2 Jahre zur Kontrolle wegen Verdachts auf Glaukom (noch habe ich keines!) und da war ich immer nach 2 Minuten wieder draußen. Sonst hatte ich bisher keine Augenkrankheiten, bei einer neuen Brille (ca. 6 Dioptrien jeweils) bin ich immer zu meinem kompetenten Optiker gegangen.
Aufgrund dieses Berichts, wĂŒrdet Ihr da auch sagen, dass ich mir lieber einen anderen Augenarzt suchen soll? Nach dieser schludrigen Untersuchung habe ich das Vertrauen in diesen Arzt gĂ€nzlich verloren und gar keine Lust mehr, den nĂ€chsten Termin dort wahrzunehmen. Was sagt Ihr dazu?
Viele GrĂŒĂŸe
BĂ€rbel

Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

Michael_03 @, BaWĂŒ, Donnerstag, 09. Mai 2019, 13:01 (vor 1812 Tagen) @ BĂ€rbel67

Hallo BĂ€rbel67

Ich wurde Ende Dezember wg. NHA in Stuttgart operiert.

Vitrektomie mit Endolaser und Gasendotamponade.
PĂŒnktchen hatte ich keine gesehen, nur als das körpereigene "Wasser" ins Auge nachströmte, tanzte die Gasblase darauf.

Unsere OP's unterscheiden sich wohl.

Thema Sport: ich hatte im Krankenhaus nachgefragt wg. Fitnessstudio: Antwort vom Arzt: ja, aber keine KraftĂŒbungen, nur leichtes Kardiotraining.
Somit bin ich auf SpaziergÀnge umgeschwenkt.

Zu der KontrollhÀufigkeit: ich soll alle 3 Monate zur Kontrolle (engmaschige Kontrolle). Bei den bisherigen Untersuchungen wurde auch teils das zweite Auge mit untersucht.

Ich hatte vom Krankenhaus eine Krankmeldung erhalten (im Rahmen des Entlassmanagements).
Mein Hausaugenarzt wollte diese nicht verlÀngern. Da ich wg. Kontrolle vor Ablauf der ersten Krankmeldung eh im Krankenhaus war, habe ich dort um eine VerlÀngerung gebeten.
Zu diesem Zeitpunkt war mir schwindlig und ich hatte Gleichgewichtsstörungen.

HĂ€tten sie auch gemacht, durften aber nicht. Krankenhaus darf nur direkt im Anschluss an die Behandlung. Hatte dann meinen Hausarzt aufgesucht. Von ihm habe ich dann weitere Krankmeldungen erhalten.

Fliegen und Skifahren haben sie mir im Krankenhaus gleich temporÀr untersagt. Autofahren nur auf meine Nachfrage. Hat gedauert, bis ich wieder eine Freigabe hatte.

Das ist ja eine eher gemeine Aussage:
dort ganz "grÀsslich" operieren

Musst Du nochmals zur Nachkontrolle in das Krankenhaus?

Persönlich wĂŒrde ich mir einen anderen Hausaugenarzt suchen, wenn kein Vertrauen besteht.
Aber erstmal einen finden!


LG

Michael

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Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

BĂ€rbel67 @, Braunsbach, Donnerstag, 09. Mai 2019, 14:12 (vor 1812 Tagen) @ Michael_03
bearbeitet von BĂ€rbel67, Donnerstag, 09. Mai 2019, 14:22

Hallo Michael,
Danke fĂŒr deine Antwort.
Ich muss nicht mehr zur Nachkontrolle in die Klinik, dort bin ich endgĂŒltig entlassen.
In welchem Krankenhaus warst du in Stuttgart? Warst du dort zufrieden?
Ich hÀtte im Raum SchwÀbisch Hall schon eine gewisse Auswahl an AugenÀrzten, mal sehen, wenn der Augenarzt beim nÀchsten Mal auch wieder so blöd ist, dann bin ich wirklich weg.
Mein Hausarzt hat mich jetzt bis Ende Mai krankgeschrieben, der hat wenigstens ein Einsehen. Außerdem brauche ich wahrscheinlich ein neues Brillenglas, mit der aktuellen Brille sehe ich jetzt nicht mehr arg viel auf dem operierten Auge. Ich weiß aber nicht, wie lange man damit nach der Operation warten soll.
Ich frage mich auch, ob es ratsam ist, mit Yoga noch eine Weile zu warten. Ich mache auch gerne Pilates, bei beiden sind jedoch Übungen dabei, bei denen man den Kopf nach unten hĂ€ngt und auch einen gewissen Druck aufbaut. Ich glaube, das ist im Moment sicher nicht gut. Aber was ist mit anderen TĂ€tigkeiten, wie zum Beispiel Wohnung putzen, wo man Putzeimer schleppen muss? Da muss man ja auch den Kopf nach unten hĂ€ngen, wenn man unter den Möbeln wischt. Angeblich wĂŒrde das alles jetzt wieder gehen, aber irgendwie glaube ich das nicht recht.
LG BĂ€rbel

Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

Michael_03 @, BaWĂŒ, Donnerstag, 09. Mai 2019, 17:26 (vor 1812 Tagen) @ BĂ€rbel67

Hallo BĂ€rbel

ich war im Katharinenhospital.
Persönlich bin ich zufrieden.
Mit den Ärzten und auch den Stationen.

Andere Kliniken dieser Art kenne ich aber nicht.


Ich habe verstanden, dass sich nach Gas auch der graue Star entwickeln kann. Die Katarakt (graue Star) OP war bei mir im April. Ich muss jetzt auch noch warten, wg. einer neuen Brille.

Kopf nach unten und schwer heben ist keine gute Idee - zumindest nicht so kurz nach der OP.

Vielleicht hilft es, gewichtsmĂ€ssig aufteilen. Man lĂ€uft halt öfters fĂŒr eine Sache, die frĂŒher mit einem Gang erledigt war.

Ansonsten wĂŒrde ich mich eher mal nach einem Hilfsmittel umschauen, um unter den Möbeln zu wischen.
Oder den Staub lassen, wo er ist. Gebe zu, diese Aussage fÀllt mir als Mann leicht :-D .

Ne, Spass beiseite, wenn ich nass wische, stelle ich mir den Eimer höher und dann mit dem Teil von xxx (drehbarer Klapphalter mit Stil - Werbung im Forum nicht gestattet - wenn es Dich interessiert was ich meine, schick mir einfach eine Privatnachricht ĂŒber das Briefkastensymbol) geht's. Ohne dass ich mich bĂŒcken muss. Ggf. hilft auch ein Staubroboter.

Den Link mit den Verhaltensregeln hast ja schon von K.H. erhalten.
Diesen mit den Vitaminen und so bzgl. ErnÀhrung finde ich klasse. http://www.netzhaut-selbsthilfe.de/vorbeugung.html.
Ich habe dadurch die Photopsien in den Griff gekriegt.

Bitte aber nicht die Photopsien mit einem Blitz verwechseln, wenn der Glaskörper an der Netzhaut zieht!

Und AugenĂ€rzte kann man halbwegs ĂŒber ein Ärztebewertungsportal vergleichen.
Interessant ist es zu wissen, welche Ausstattung / GerÀte in der Praxis vorhanden sind (mal nach der Website vom Arzt suchen).
Stand 1950 / Stand 1980 oder ganz modern.
Evtl. muss man mit Zuzahlungen rechnen.

LG

Michael

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Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

KAtharina @, Camburg/ThĂŒringen, Donnerstag, 09. Mai 2019, 14:06 (vor 1812 Tagen) @ BĂ€rbel67

Hallo BĂ€rbel,

da wĂŒrde ich aber wechseln!
Gucki hier im Forum hat einen sehr guten Augenarzt, wenn mich nicht alles tÀuscht in Heilbronn.
Soll ich sie mal anschreiben?

--
Liebe GrĂŒĂŸe
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht


Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

BĂ€rbel67 @, Braunsbach, Donnerstag, 09. Mai 2019, 14:20 (vor 1812 Tagen) @ KAtharina

Hallo Katharina,
danke fĂŒr Dein Angebot.
Ich wohne im Raum SchwÀbisch Hall. Die Augenklinik, wo ich operiert wurde, ist in Heilbronn, das ist aber eine gute Autostunde von hier entfernt, also tendiere ich eher dazu, mir hier jemanden zu suchen.
Aber fĂŒr alle FĂ€lle kann es nicht schaden, wenn Du Gucki mal fragst.
Danke!
LG BĂ€rbel

Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

K.H. @, Donnerstag, 09. Mai 2019, 14:22 (vor 1812 Tagen) @ BĂ€rbel67

Hallo,

ich kann die Verunsicherung sehr gut verstehen. Vorallem die Informationen, die man meist erhĂ€lt, sind nur dĂŒrftig, wenn man nicht eine spezielle Beziehung zu seinem Augenarzt hat.

Beispielgebend finde ich in dem Zusammenhang aber die Patienteninformation der UniversitĂ€t TĂŒbingen fĂŒr Betroffene, die sich Ă€hnlichen Behandlungen unterziehen mussten

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/Presse_Aktuell/Einrichtungen+A+bis+Z/Kliniken/Augenheilkunde/Augenklinik/F%C3%BCr+Patienten+und+Besucher/Informationsmaterialien+der+Auge...


Von den Informationen dieser Seite, die dank der Initiative von Katharina zustande kam, ganz zu schweigen.
http://www.netzhaut-selbsthilfe.de/verhaltensregeln.html

Bemerkenswert ist, dass es keine Aufforderung fĂŒr eine bestimmte Körperlagerung nach der Anwendung von Gas gab und auch keine weiteren Kontrollen an der Klinik vorgesehen wurden. Die Resorption von Gas kann sehr lange dauern, das ist aber auch davon abhĂ€ngig, wie viel Gas zum Einsatz kam.


Dunkle Punkte, das können GlaskörpertrĂŒbungen sein, die in vielen FĂ€llen auch dauerhaft bleiben, es tritt aber bei vielen ein Gewöhnungseffekt ein. DarĂŒber wurde in dem Forum schon viel diskutiert.
Wesentliches Merkmal, sie "schwimmen" im Auge herum, es gibt keine fixe Position, eine Verlagerung wird durch Kopf und Augenbewegungen ausgelöst.

Vermutlich wĂŒrde ich den Augenarzt auch wechseln und jedenfalls einige weitere Kontrollen durchfĂŒhren lassen. Gibt es eigentliche schriftliche Informationen ĂŒber die vorgenommenen Behandlungen ? Meist bekommt man diese als Patient leider nicht in die Hand. So habe ich auch erst spĂ€t erfahren, dass wĂ€hrend meiner Operation durchaus auch manche vom Plan abweichende Behandlungen durchgefĂŒhrt wurden.

Wurde bei dem Eingriff eventuell auch gleich ein Linsentausch vorgenommen, ĂŒber den aber jedenfalls vorab zu sprechen gewesen wĂ€re, weil ja die Ersatzlinse ausgewĂ€hlt werden muss. Das könnte jedoch die ErklĂ€rung fĂŒr den Wulst sein, vermute ich.

Als Risikopatient, auch bezĂŒglich Glaukom, nuss man ohnehin hĂ€ufiger zum Augenarzt, die Netzhaut sollte, nach der ersten nachoperativen Periode, mindestens halbjĂ€hrlich routinemĂ€ĂŸig kontrolliert werden, denke ich.

Viel GlĂŒck !

LG
K.H.

Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

BĂ€rbel67 @, Braunsbach, Donnerstag, 09. Mai 2019, 14:30 (vor 1812 Tagen) @ K.H.
bearbeitet von BĂ€rbel67, Donnerstag, 09. Mai 2019, 14:37

Hallo,
ich habe tatsĂ€chlich den Entlassungsbrief von der Klinik mit nach Hause bekommen, bin also ausreichend gut informiert. Und nein, es wurde kein Linsentausch vorgenommen, das hatte ich dem operierenden Oberarzt auch gesagt, dass ich das nicht möchte, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Und dadurch, dass kein Öl injiziert wurde, hoffe ich mal, dass ich auch nicht so schnell eine Graue-Star-OP brauche.
Bei dem Wulst hatte ich eigentlich gedacht, dass dies die Cerclage sei, die eben von vorne um die Iris herumgelegt wurde. Man hat auch unter dem Oberlid deutlich eine Eindellung gesehen, die inzwischen schwÀcher geworden ist. Mein AA hat aber behauptet, dass sei eine OP-Naht, wo das Auge geöffnet wurde. Das widerspricht aber dem, was mir in der Klinik gesagt wurde. Letztendlich kann ich da nur spekulieren.
Wegen der Lagerung nach der OP wurde mir nur gesagt, dass es hilfreich wÀre, wenn der Kopf beim Schlafen etwas höher liegt. Das wurde mir aber erst bei der Nachuntersuchung nach 1,5 Wochen gesagt. Das war dann ja schon etwas spÀt.
In die Klinik muss ich nicht mehr zur Nachuntersuchung, da bin ich entlassen.
Ich finde auch, dass die Untersuchungen etwas lasch gehandhabt werden, was die HĂ€ufigkeit angeht.
LG BĂ€rbel

Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

die HEIKE, Nordhessen, Donnerstag, 09. Mai 2019, 19:49 (vor 1812 Tagen) @ BĂ€rbel67

Moin,

bei mir hĂ€tte es seitens der Klinik außer keine Flugreisen oder nicht schwer heben auch nichts an Verhaltensregeln fĂŒr zu Hause gegeben, wenn ich verschiedene Dinge bei der Entlassungsuntersuchung nicht sehr hartnĂ€ckig angefragt hĂ€tte.


Meine RĂŒckenĂŒbungen daheim durfte ich z.B. aufnehmen aber die mit Kopf nach unten habe ich erst mal weggelassen. Die Lagerung aufgrund der Gastamponade mĂŒsste ich nicht fortfĂŒhren aber habe ich dann trotzdem gemacht, weil es ja auch nix schadet.


Wenn Du Dir bezĂŒglich der Kontrolle unsicher bist, wĂŒrde ich dafĂŒr in das operierende Krankenhaus gehen. Leider brauchst Du dafĂŒr als gesetzlich Versicherte eine Überweisung vom Augenarzt.


Und ehrlich gesagt ;-): Wenn man mal eine Weile nicht ĂŒberall putzen kann, geht's auch einfach trotzdem. Man sieht es ja auch vll. selbst gar nicht...


Gute Besserung!

LG
die HEIKE

Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

BĂ€rbel67 @, Braunsbach, Sonntag, 12. Mai 2019, 15:06 (vor 1809 Tagen) @ die HEIKE

Hallo Heike,
Was das Putzen angeht, so habe ich leider eine ausgeprĂ€gte Hausstauballergie, so dass es unbedingt nötig ist, dass regelmĂ€ĂŸig durchgewischt wird. Ich habe es jetzt so gemacht, dass ich meine erwachsenen Kinder putzen lasse. Ist aber auch nicht so einfach, wegen Studium und Schule und so weiter.
ZusĂ€tzlich habe ich jetzt auch noch einen Neurodermitisschub bekommen, ausgerechnet im Gesicht und zwar um das nicht-operierte Auge herum. Das juckt dermaßen, ich werde noch verrĂŒckt. Zum Hautarzt gehe ich deswegen nicht noch mal, beim letzten Mal hat er mir eine Kortisoncreme verschrieben, die als Nebenwirkung einen erhöhten Augeninnendruck haben kann. Sowas brauche ich wirklich nicht auch noch.

Verunsicherung nach NHA-OP - noch keine Erfahrungen

die HEIKE, Nordhessen, Sonntag, 12. Mai 2019, 16:58 (vor 1809 Tagen) @ BĂ€rbel67

Moin BĂ€rbel,

dann ist das Putzen natĂŒrlich umungĂ€nglich und Deine Kinder werden Dich wohl noch eine Weile unterstĂŒtzen dĂŒrfen. Das ist doch erstmal eine gute Lösung...


LG
die HEIKE

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