Hallo zusammen!
Kurz meinen Augen: Seit 1986 Diabetes Typ 1. 2005 beidseitiges Lasern wegen Retinopathie. 2010 links großflächige Netzhautablösung. Da ich erst nach ein paar Wochen ins Krankenhaus geschickt wurde, konnte die NHA nicht mehr geheilt werden. Der Sehrest liegt mittlerweile bei 2 - 5 % im noch funktionierenden Teil. Ein traktives Segel, welches nicht mehr operiert wird, zieht die verbleibende funktionierende Netzhaut ab. Das Auge wird erblinden.
Das rechte Auge wurde vor 6 Monaten nach einer Farbstoffuntersuchung im Außenbereich gelasert, da es Undichtigkeiten gab. Seit einigen Monaten sehe ich zentral einen gelblichen Fleck, Photopsien, weißliche Flächen und Verzerrungen. Vor 3 Monaten wurde eine ischämische Makulopathie diagnostiziert. Die Fovea wird also nicht mehr richtig durchblutet. Die einzige Behandlungsmöglichkeit, die es diesbezüglich gibt, sind durchblutungsfördernde Mittel. Der Augenarzt will aber erst mal die Entwicklung abwarten.

Nun meine Frage: Mir ist es nun zweimal passiert, dass ich nach dem Besuch einer Veranstaltung eine Sehverschlechterung festgestellt habe. Ich war Eislaufen und ich habe einen Tagesausflug zu einem Museum gemacht. Das sind ja andere Seheindrücke als die des normalen Lebens (z. B. Einkaufen, Wohnung etc.). Da kennt man seine Umgebung.
Kann es tatsächlich sein, dass das Auge dadurch vielleicht überlastet wird und sich dadurch eine Verschlechterung einstellt?
Bevor es ganz schlecht wird mit den Augen, möchte ich eigentlich noch ins Theater gehen etc. Aber wenn das eine Überlastung des Auges mit sich bringt, sollte ich darauf verzichten. Dass ich mich so einschränken muss, macht die mentale Gesundheit nicht besser.

Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Tragt ihr dann eine Sonnenbrille oder Kantenfilter? Macht ihr nach Möglichkeit oft die Augen zu (z. B. bei der Bahnfahrt)?

Dankeschön für eure Antworten!

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Viele Grüße, Sandra