Thema fliegen

Hallo,

ich komme gerade wieder von einer Untersuchung. War mal wieder eine nach dem Motto lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Aber Gott sei dank ist alles in ordnung. daraufhin habe ich den AA noch ein mal zum Thema Fliegen angesprochen. Und er meinte, fliegen würde ohne Probleme gehen. Problematisch sei aber das "Kofferschleppen". Also irgendwie kenne ich mich gar nicht mehr aus. Fliegen ja, fliegen nein, Manche berichten über ein Ablösung nach dem Flug. ist das Zufall oder nicht> Gab es schon ein mal bei jemanden eine Ablösung während des Fluges> Ich freue mich wie immer auf Euere Antworten.
Ausserdem habe ich echte Panik vor der Umstellung meines Lebens (nicht mehr heben, nicht mehr laufen ... was darf man eigtl. sonst alles nicht mehr>)

Viele Grüße

Werner

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Hallo Werner
Also ich habe meine erste NHA ca. 3 Wochen nach einem Portugal Flug bemerkt.Ob das im Zusammenhang stand konnte nicht definitiv geklärt werden.Meine zweite NHA habe ich nach einem Aufenthalt in den Bergen gehabt.Der damalige Prof der Augenklinik München riet mir, nicht über 1000 m in den Monaten nach der OP zu gehen.Mein Prof in Flensburg hat dazu noch keine Äußerung gemacht, aber ich werde ihn mal beim nächsten Termin danach fragen.
gruß
Christian

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Ach ja, immer das gleiche Thema. Schaut doch mal unten inm Forum da steht schon was dazu. Jeder Arzt sagt da was anderes, was kein wunder ist, denn manche menschen sind einfach sensibel beim fliegen, z.b. ich hatte 2 mal direkt nach dem flug eine NHA. Das war es dann für mich. Andere menschen fliegen ohne probleme, trotz Netzhautproblemen. Das muss jeder für sich selber testen, so doof das auch klingen mag. Weiterhin gilt die Regel, empfindliche Personen sollten unter 2000 -2200 m in den Bergen bleiben. Nach einer OP sowieso keine Berge und kein Flug für alle.
LG KAthi

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Hallo Kathi,

was heißt nach einer OP kein Flug und keine Berge... 3 Monate, 6 Monate, 1 Jahr... >

Viele Grüße

Werner

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Hallo Werner !
Nach meiner letzten NHA OP hatte ich ein Armbändchen ums Handgelenk gehabt, drauf stand " Achtung ! Gas im Auge. Kein Flug, nicht Bergsteigen und keine Lachgasnarkose" Der Anästhesist sagte min. 6 Monate. Bei meiner ersten NHA hatte mir mein damaliger AA gesagt das Fliegen kein Risiko sei deshalb bin ich mit restgas 4 Wochen nach Op in die Türkei geflogen, es war ein horror Flug. Wenn du heute zu drei verschiedenen Ärzten gehst hast du am ende drei Meinungen. Wie lange ist denn deine letzte Op her > Letztendlich liegt die entscheidung bei dir, und es kann ja durchaus auch gut gehen.
Alles Gute Lorena

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Hallo Lorena,

wieso war der Flug für Dich ein Horror-Flug>> Beschreibe bitte mal Deine Erlebnisse. Meine Op war am 17.03. und der Flug wäre am 16.06. also ziemlich genau 3 Monate.
Darf ich noch was fragen>> Wie alt bist Du und wie viele NHA's hattest Du>>> Kommen diese durch zu große Kurzsichtigkeit> Bist Du schon wieder geflogen bzw. fliegst Du wieder>>

Vielen Dank und schöne Grüße

Werner

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Hallo Werner !
Sory das erst jetzt auf deine fragen antworte. Der flug war horror weil ich noch restgas im auge hatte, die op war damals 6 wochen zurück und mein damaliger aa wuste scheinbar (wie so vieles andere auch ) nicht das das gas 10 wochen drin bleiben würde und sagte das ich ohne einschränkungen fliegen kann. Besonders beim starten und landen war es ein gefühl als ob jemand das auge aufpumpen würde und es platzt, hatte das gefühl der schädel fliegt auseinander, bei der letzten op wurde dann ausdrücklich drauf verwiesen nicht zu fliegen bis ca 6 mon. nach op. Seit dem bin ich auch nicht mehr geflogen, hatte zwar überlegt dieses jahr zu versuchen aber draus wird nichts, laut aa steht noch lasern an oder sogar op. Bis jetzt hatte ich 9 op's an den augen davon zwei NHA am rechten auge und drei am linken.Die ursache ist bis heute noch nicht geklärt, hatte bis vor 4 jahren noch nie probleme mit den augen gehabt, keine brille nichts, bis mir die rechte linse geplatzt ist, vermutlich durch cortisonhaltige augentropfen die ich gegen meine allergien bekamm. ich binn 38 jahre alt. Ich hoffe ich habe auf alles eine antwort gegeben aber wenn noch fragen hast dann schreib. Alles gute Lorena

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Halo Werner!
Also nach der OP 4-6 Monate keienn Flug, keine Berge kein Sport. Wie es danach geht, mußt Du ja leider selber rausfinden.
LG KAtharina

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Hallo Werner...
Also, ich denke das da zwischen den Meinungen zum Thema Fliegen usw. eine riesengroße Lücke klafft. Bei mir ist es nämlich auch so ein Wirwar an Mitteilungen.
In der Uniklinik Köln haben sie mir nach der letzten Op (15.04.05 Oelentfernung)
auf meine Frage, ob ich mich jetzt irgendwie besonders vorsichtig verhalten müsse gesagt.... das ich alles so tun dürfe wie vor den ganzen Op´s auch...
Sprich... Fliegen, Bildschirmarbeit, Heben usw.usw.. Eine Schwester die das aber mitbekam sagte sofort:" Sein sie vorsichtig!" Und als ich diese Meinung meinem HAA mitteilte schlug der fast die Hände über dem Kopf zusammen...
Somit weis ich genau soviel wie vorher...
Ich denke die Frage kann oder will uns keiner beantworten!

Einen freundlichen Gruß sendet,

Cora- Christin

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... was denn die AAs der Gemeinde so dazu sagen. Der meine meinte, nach ein paar Monaten könnte ich ohne Einschränkung wieder fliegen, in der Uniklinik dagegen sagte ein AA, grundsätzlich lieber sein lassen.
Schönen Gruß!

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hallöle,
also in der uni mainz sagte man uns, das aaron keinerlei einschränkungen haben wird nach der op, auch im sportlichem bereich nicht, der haa hat sich auch dazu nicht geäußert.
das fliegen ein risikofaktor darstellt isr mir irgendwie einleuchtend, weil der druck sich stark verändert. fliegen ist ja so eine sache, auf die kann man ja notfalls auch verzichten, aber die ganzen anderen sachen..... ich habe mich mittlerweile entschieden das ich keine angst mehr haben darf. ich kann einem 12 jährigem nicht verbieten sich zubewegen, wenn ich ihn zwingen wollte all die verhaltensregeln einzuhalten, die man überall so hört (nicht: rennen, hüpfen, keine ballspiele, nicht toben usw.), dann dürfte ich meinen sohn eigentlich garnicht in die schule schicken oder er würde innerhalb kürzster zeit amoglaufen. er hat (und das ist wohl auch normal) einen wahnsinnigen bewegungsdrang. natürlich sage und verbiete ich ihm ausgesprochen schwer zu heben, luftballons auf zublasen usw., aber ich kann nicht alles abwenden, er muß auch kind sein dürfen, naja, und ihr anderen, finde ich, müßte auch mensch sein dürfen, letztlich macht doch die angst am meisten kaputt, oder >
alles gute für euch alle
maren

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Dieses hochbresante Thema betrifft ja alle operierten Leidensgenossen. Ich hab gelesen, dass das eigentliche Problem der DRUCK in der HÖHE ist, d.h. Berg über 2100m meiden, auch Flüge, da der Druck da oben enorm ist, trotz Druckausgleich! Angeblich soll sich eine leere Prlastik-Trinkflasche verformen, die die diesen großen Druckunterschied LEER mitmachen muss.

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Hallo an alle!
Ich muss den Ärzten ein Armutszeugniss ausstellen. Oder die Institutionen die es betrifft. Nämlich!!!
Nehmen wir mal dieses spezielle Thema her. Es gibt so viele unterschiedliche Meinungen von Ärzten dazu. Warum>! Jeder Arzt hat seine Erfahrungen. Oder auch keine, was noch schlimmer ist, denn er gibt trotzdem eine Meinung ab, und die kann falsch sein.
In der heutigen Zeit (wir fliegen zum Mond, ersetzen Herzen, und was auch immer) ist es uns nicht gelungen, bei einer Krankheit wie NHA, die ja immerhin nicht so selten ist, eine repräsentative Studie zu erstellen. Es kann mir doch keiner erzählen, dass es nicht möglich ist, ein paar Universitätskliniken dazu zu veranlassen, die Krankheitsgeschichten der Patienten zu erfassen. Diese werden dann gemäß Formular in einen Zentralrechner gespielt und ich habe eine (abhängig von der Patientenanzahl) aussagekräftige Studie. Daraus kann Verhaltensregeln erstellen.
Ich möchte nochmals unterstreichen, dass es sich hierbei nicht um eine Krankheit handelt, wo es nur ein paar wenige gibt.
Letztendlich kann es doch nicht sein, dass ich über ein Forum mehr erfahre als von meinem Arzt (kein Angriff gegen dieses Forum sondern sogar ein großes 1A). Im Grunde findet hier auf kleinstem Weg das statt was ich oben einfordere.
Ich habe keine Ahnung wie man so etwas angeht, vielleicht haltet Ihr mich auch für verrückt, aber wir sollten mal mit einem, vielleicht mehreren Ärzten sprechen, wie solche Studien (vielleicht sogar Weltweit) initiert werden.
Ich denke, dass eine Anfrage an das Gesundheitsministerium gestellt werden müsste. Besser sicherlich, wenn ein paar etablierte Professoren da mit zeichnen.
Was meinst Du dazu Katharina. Das ist auch sicherlich kein Projekt das so ohne weiteres über die Bühne geht. Aber, ohne Initiative kommt nichts.
Leute!!! Ihr wollt doch alle was zu diesem Thema wissen. Also müssen wir uns darum kümmern.
Würde mich über Eure Antwort freuen.
Liebe Grüße

Bernhard

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Eigentlich eine einfache Erklärung: Die Betroffenen wollen Hilfe, um zu gesunden - Ärzte brauche Opfer, um zu kassieren ...

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