Hallo Uschi,
Du arbeitest schon wieder>
Na aber Hallo, das ist VIEL zu früh! Wieso das denn>
Das tut nicht gut, ehrlich! Wer hat Dich denn gesund geschrieben>
Es ist zu früh, was man ja daran sieht, dass das Gas noch nicht raus ist, und Du so auch nicht fahren kannst!
Nach der sind Op 6-12 Wochen krank normal!
Du mußt beim Fahren langsam wieder Anfangen, nach dem das Gas entwichen ist, Du hast zumindest im Moment kein 3-D-Sehen mehr, und daran mußt Du Dich beim Fahren erst gewöhnen.

Die Doppelbilder werden sich erst bessern, wenn das Gas verschwunden ist und Dein Auge die OP verkraftet hat und sich auf einen neuen Dioptrinwert einpendelt, das wäre so um die 12. Woche nach der OP. Vorher macht es keinen Sinn, Sehhilfen irgendeiner Firm anzupassen, um so auch die Doppelbilder in den Griff zu bekommen.

Ganz ehrlich, Du gehörst nach Hause, und nicht auf Arbeit! Dem Heilunmgsprozess ist dies auch nicht gerade förderlich.

LG KAtharina

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Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Hallo Uschi,
» Beim Autofahren habe ich auf einmal eine Galerie im Auge. Ich sehe eine Reihe Bäume...
schreibst Du. Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen - bei Doppelbildern kannst Du genau definieren, welches Bild von welchem Auge kommt; also das Gehirn kann beide Bilder nicht zu einem vereinen. Das passiert bei sehr unterschiedlicher Sehkraft beider Augen (großer Unterschied der dioptrien-Werte R/L), oder wenn sich die Sehkraft eines Auges verhältnismäßig schnell ändert. Anderes (Schielstellung...) kann man hier sicher ausschließen.
Bis zu einem gewissen Wert kann das Gehirn das ausgleichen - was darüber liegt, muß durch Sehhilfen ausgeglichen werden.

Dazu ist es aber nach 2 1/2 Wochen nach der OP m.A.n. viel zu früh. Die Gasblase ist noch nicht mal weg - und das Gas muß durch körpereigene Flüssigkeit ersetzt werden. Damit ändert sich die Sehkraft.

Ich würde auch die vollständige Resorbierung des Gases als frühesten Zeitpunkt akzeptieren, zu dem man wieder arbeiten geht...
Eine Vitrektomie ist kein kleiner Eingriff!
Es ist nicht nur die Schonung des Auges selbst (wer nimmt denn bei der Arbeit wirklich auf Dich Rücksicht>), sondern diese Doppelbilder sind auch eine extreme psychische Belastung. (Und das wird - selbst wenn man davon weiß - noch weniger akzeptiert)
Alles Gute und herzliche Grüße
Wolfram