NHA nach MRT?

railtux @, Nürnberg, Montag, 04. Mai 2009, 17:13 (vor 5470 Tagen) @ xmariejo

» Hallo Klaus und vielen Dank für die Auskunft zu dem Flackern - das beruhigt
» mich unglaublich!!!
»
» Was das MRT angeht - die Ärztin in der Notaufnahme datierte den
» Netzhautriss, der dann wohl die Ablösung verursachte, ohne von dem MRT zu
» wissen, auf ziemlich genau den Zeitpunkt zurück. Ich fragte dann nach, sie
» antwortete leider nur arzttypisch knapp: Ein MRT könne sowas auslösen, aber
» wegen der früheren Augen-OP gehöre ich zur Risikogruppe und könne das auch
» Zufall sein. Mein Hausarzt vermutete dann, die magnetischen Kräfte könnten
» den Glaskörper zum Schwingen bringen, und wenn ein Glaskörper altersbedingt
» oder durch eine frühere OP schon geschrumpft sei und deshalb sozusagen
» "zuviel Platz zum Schwingen" habe und dann - wie ja häufig vorkommend - an
» der Netzhaut zieht, könne das womöglich einen Riss und eine Ablösung
» verursachen. Ich weiß nicht, ob das die richtige Erklärung sein könnte, es
» war nur wirklich so, dass ich, als ich von der MRT-Liege aufstand, diese
» Pünktchen und Schlieren sah, die vorher nicht da waren und drei Wochen
» später auf demselben Auge die NHA und die Ärztin sagt, der Riss dürfte ca.
» 3 Wochen alt sein. Das gibt einem natürlich dann sehr zu denken, ob da ein
» weitgehend unbekanntes (weil natürlich vergleichsweise seltenes) Risiko
» vorliegt, das man dann unbedingt bekannter machen sollte.


»
» Liebe Grüße und danke für die guten Wünsche!

Hallo xmariejo,

der zeitliche Zusammenhang ist zwar da, halte es aber wie die Ärztin eher für einen Zufall.

Das Hochfrequenzmagnetfeld mit dem gearbeitet wird, und nur das könnte den Glaskörper zum "Schwingen" bringen, arbeitet mit ca 63MHz oder ca 120MHz (120 Millionen Schwingungen/Sekunde), je nach verwendetem Gerät. Das liegt im Bereich vom Fernsehen.

--
Herzliche Grüße aus Nürnberg
Klaus


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