Vitreolyse

Black @, Kreis Groß-Gerau, Montag, 30. Juni 2014, 10:28 (vor 3578 Tagen) @ eyefloater

Nachdem, was ich über die Vitreolyse (= Zerkleinern der GK-Trübungen mittels YAG Lasers) gelesen habe, wäre es für mich keine Alternative. Ich würde mich dann wohl eher einer (Teil-)Vitrektomie unterziehen, könnte ich definitiv nicht mehr mit den Floatern leben. Ich finde lasern bedenklich, da es sich hier um bewegliche Ziele handelt und keine feste Zone, wie zum Beispiel ein Netzhautloch. Dazu bedarf es meiner Meinung nach viel Erfahrung, und ich wüßte nicht, ob ich mich dazu durchringen könnte, einem Arzt DIESE Art von Vertrauen entgegenzubringen. Wie gesagt, für mich käme wenn überhaupt nur Vitrektomie infrage.

Hast Du mal in mein Blog geschaut? Ich hatte vor 2 Monaten meine finale GK-Abhebung rund um den Sehnerv und danach einen riesigen Flatschen (eben diesen Weiss Ring Floater) in der Sehachse, wo ich erstmal gedacht habe: Oh Gott, der geht nie wieder weg!

Es sind jetzt gerade mal - wie gesagt - 2 Monate vergangen, und die Trübung läßt jetzt schon deutlich nach, um nicht zu sagen: stört mich eigentlich kaum mehr. Die Reste des Floaters haben sich mehr in die Peripherie verschoben und die Sehachse ist wieder frei.

In meinem Blog hatte ich es auch schon erwähnt, aber ich schreibs hier gerne auch nochmal: Auch der Glaskörper ist an die Stoffwechselprozesse des Körpers angebunden, nur sehr, sehr reduziert. Das erklärt auch, warum Resorptionen im GK (Blut z.B. nach einer GK-Einblutung) um ein vielfaches länger brauchen als das Heilen einer Wunde am Finger. Man braucht viel Geduld, aber es tut sich was. Herrn Dahlke und die hinter so etwas stehende Lebensaufgabe lass ich an dieser Stelle mal bewußt außen vor, ich hab keinen Bock, gesteinigt zu werden :-D

Gruß, Black

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