Löscher/Risse Lasern - ein lebenlang fester Halt?

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Dienstag, 14. Juni 2022, 12:59 (vor 675 Tagen) @ KAtharina
bearbeitet von Doreen1974, Dienstag, 14. Juni 2022, 13:31

Hallo Pauli,

erst mal finde ich es schön, heute gelernt zu haben, was eine Inversionsbank ist.... somit gehe ich heute abend um diese Erkenntnis schlauer ins Bett, als ich aufgestanden bin..:-D

Medizinische Erkenntnisse sind ja nicht in allen Bereichen ein starrer Fakt und verändern sich in Teilen im Laufe der Zeit. Einige bestätgen sich und gehen als Festwissen mit ein, andere entwickeln sich immer wieder weiter.

Wenn man Dir also 2013 geraten hat, auf Radfahren und Fliegen oder Kopfstand zu verzichten, so kann es auch sein, dass es heute, gut 11 Jahre später als nicht mehr so kritisch angesehen wird.

Oder weil man Statistiken ausgewertet hat, und vielleicht die NH-Probleme in der Summe, ohne Anlass genauso hoch sind, wie die mit Anlass, also Trauma o.ä.

Und man festellt, dass rein statistisch keine Variante überwiegt.

Ich kann da auch nur vermuten.

Aber nicht, weil sich die Anatomie der Augen verändert hat, sondern weil die OP-Methoden für die Behebung von Problemen möglicherweise sehr viel besser oder leichter umsetzbar geworden sind, und die Netzhautproblematiken etwas den Schrecken verloren haben, weil man sie (rein statistisch) besser beheben kann....

Könnte sein.

Mir hat 2021 dann mein Prof gesagt, die NH kann auch nachts im Bett bei REM-Phase reißen, kann sowieso jederzeit sein. Kann, kann nicht...

Trotzdem unterliegen wir noch immer den Naturgesetzen.
Und die sind eben so, dass sich Fliekräfte ändern und wir als biologische Wesen, das nicht unbedingt gut kompensieren können.

Die einen Menschen mehr, andere weniger.

Flüssigekeitn verändern sich unter Druck, Gewebe dehnen sich.

Jeder Mensch kann das ev. anders kompensieren.

Vorgeschädigte Augen wohl statistisch gesehen, eben weniger.

Insofern ist das wohl auch eine persönliche Risikoabwägung.

Ein Artzt sagte mir einmal, kritisch werde es bei G-Kräften ab über 5G /7G.

Achterbahnen haben glaube ich, 4G.

Jetpiloten fliegen nach meinem Wissen ab 7G - 9G und vielfach höhrer, die trainieren das aber aufbauend und haben keine vorgeschädigten Augen. (hoffentlich)

Aber wie gesagt, ich würde es nicht ausprobieren wollen.

Ich hab vor den Augenproblemen, wohl das gleiche Prinzip für den Rücken genutzt, in dem ich mich auf einen großen Petziball gelegt habe und mit dem Kopf in Überkopf Richtung Boden rollte.

Damals waren meine Augen soweit in Takt, heute wo die natürlichen Linsen fehlen und somit die Anatomie der Augen verändert ist, merke ich den Druck viel mehr und unterlasse das.
Erst heute weiß ich um die Zusammenhäng zwischen Kurzsichtigkeit, Druck, gedehnten Geweben usw.

Kopfstand schon gar nicht. Yoga-Umkehrhaltungen nicht.

Und so wie ich das sehe, soll die Inversionsbank, den Druck des Blutes wohl immer vor der Druckspitze abfangen.

Also da würd ich ja schon mal die physikalischen Werte, des Druckaufaus und- Abschwungs lesen wollen. Rein so aus Neugier...:-)

Aber will man das riskieren??? Da muss es doch Rückübungen geben, die die Augen nict gefährden.

Von den Augen und den auch physiologische Gegebenheiten hatte ich bis zu meinen Problemen auch keinen Plan.

Und bin leider auch erst danach auf dieses Forum gestoßen.

Ich wünschte, ich hätt es vorher gewusst.

Schau also unbedingt in die Verhaltensregeln für NH-Patienten, die Kathrina hier gelistet hat.

Und dann musst Du letztlich selbst abwägen, was Du machst.

Dass Fahrradfahren als kritisch angesehen wird, habe ich selbst aber noch nicht gehört.

Ausser man betreibt Mountainbiking und rasante Abfahrten mit Erschütterungen und Sturzgefahr.

Vielleicht weiß hier noch einer der Mitschreiber, etwas zum Radfahren zu sagen.

Huch, lang geworden...seht es mir bitte nach.

Schöne Grüße
Doreen


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum