Sehen nach Vitrektomie und Membranpeeling

Bernbiker, Nähe Frankfurt am Main, Donnerstag, 23. Juni 2022, 18:17 (vor 644 Tagen) @ mojoh

in dem anderen Thread schriebst du, dass bei dir eine Netzhautlagerung, Vitrektomie und Membranpeeling (ich nehme an wegen Gliose?) gemacht wurde und jetzt sehr gut siehst.

Bei mir wurde das Peeling gemacht, ohne das ich das vorher wusste, der Operateur in Frankfurt hat es vorsorglich nach der PPV durchgeführt.


D.h. du siehst wieder so gut wie vorher ohne Beeinträchtigungen? Oder gibt es doch ein paar Effekte die übrig geblieben sind?

Tatsächlich gab es eine Veränderung danach. Die Vitrektomie habe ich gut überstanden, keine Probleme. Einzig ein gewisser Kopfschmerz und ein rotes Pulsieren im Blickfeld bei Anstrengungen blieben für einige Monate zurück.

Ich habe die gleiche "Behandlung" hinter mir und einige Beeintrâchtigungen (blinde Stellen auf der Netzhaut, Ruckeln in den Augenwinkeln, Verzerrungen, Photopsien, Wolkengebilde im Halbdunkel, langsame Hell/Dunkelanpassungen etc.).
Deine "Sicht" der Dinge würde mich daher interessieren.

Ich hatte, als die Sicht nach der Gasfüllung wieder klar war, einen grauen Bereich, im Mittelpunkt gab es eine blinde Stelle, klein, etwas unterhalb der opt. Achse. Wenn ich zum Beispiel eine lange senkrechte Kante, Türrahmen fixierte, war ein minimaler Bereich einfach weg, wie blind.

Seit etwa einem Jahr ist das aber wieder verschwunden. Heute empfinde ich es, wie wenn man in einen hellen Lichtpunkt geschaut hat, da ist doch dann eine Art Nachglühen, wenn man die Augen schliesst, so in etwa. Es wird aber immer weniger.

Ich habe bisher nicht herausbekommen, was das gewesen ist. Vermute es sind punktuelle Schäden beim Abziehen der Membrane, Grenzschicht.

Norbert

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