GK-Trübung nach ppV

Michael74 @, Rheinland-Pfalz, Dienstag, 09. August 2022, 22:13 (vor 620 Tagen) @ mojoh

Hallo Mojoh,

vielen Dank für die Antwort. Klar, jeder Fall ist anders. Bei Augenärzten hat man oft das Problem "Zeit" und sie kennen die Symptome nur aus Schilderungen. Manche Erscheinungen sind auch sehr schwer zu schildern.

es ist wohl in der Tat so, dass bei einer ppV nicht immer der gesamte Glaskörper entfernt wird/werden kann (dies hat zumindest der mich opetierende Prof. getätigt).

Nun ja, ich habe bereits auch hier schon viel über GK-Reste gelesen. Ich kann mir das auch gut vorstellen, da der Operateur vorsichtig agieren muss, um keine anderen Teile des Auges zu verletzen.

Das führt dann zu den vielfältigsten Effekten.

Hier bin ich mal gespannt, was die Leute schreiben.

Ich kenne jetzt nicht deine ganze Krankengeschichte.
Aber falls du mal Laser, Kryo oder andere Eingriffe an der Netzhaut hattest, dann wären zumindest die Strukturen, die du wahrnimmst damit begründbar. Bei mir ist es jedenfalls bei beiden Augen so gewesen. Nach dem Einsatz von Laser und Kryo habe ich auch, vornehmlich im Dunklen oder bei geschlossenen Augen, Strukturen, die wie wolkenähnliche Gebilde aussehen.
Ich erkläre mir das so, dass dies die Areale sind, wo die Rezeptoren der Netzhaut zerstört sind und diese zusammen mit den noch intakten Zellen diese Struktur entstehen lassen.

Bei vielen Blendeffekten, Flimmern und Photopsien denke ich auch, dass die Netzhaut empfindlich auf Licht reagiert. Die Laser-Herde müssten sich bei mir beim RA auf im nasalen Bereich des Sichtfeldes befinden, da sich dort die NH sichelförmig löste. Ich sehe sie mir in der Mitte.

Viele Grüße

Michael


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