Vor Vitrektomie wg durchgreifendem Foramen

vioge, Montag, 24. April 2023, 22:01 (vor 360 Tagen) @ JubiWest

Hallo Jubi,
ich lese seit einiger Zeit regelmäßig im Forum und habe mich jetzt registriert, weil ich dir gerne antworten möchte.
Ich (w, 67, ebenfalls leicht kurzsichtig, seit 2 Jahren eine Lesebrille).
Ich hatte nie Probleme mit den Augen bis ich Anfang letzten Jahres, natürlich an einem Sonntag, ein Problem am linken Auge feststellte.
Am nächtsten Tag erhielt ich die Diagnose Makulaforamen, Visus 0,4. Termin im UKA Aachen 2 Wochen später wegen weiterer Untersuchungen und OP-Besprechung.
Die Augenklinik ist permanent am Limit, hinzu kamen noch Personalmangel wegen Corona und Streiks an den Uni-Kliniken.
Inzwischen war der Visus auf 0,2 gesunken. Ich wurde ein paar Wochen später unter lokaler Betäubung operiert. Über Lagerung wurde nicht viel erzählt. Ich hatte mich aber vorab ausreichend informiert. Das Makulaforamen hatte sich leider nicht geschlossen daher war eine weitere OP erforderlich.
Am Tag der Aufnahme war mein Corona-Bürgertest negativ, der PCR-Test positiv. Ich wurde nach Hause geschickt. Neuer OP-Termin Ende Juli.
Diesmal unter Vollnarkose, Entfernung des Glaskörpers, wieder Gas kein Öl und 4 Tage Aufenthalt in der Augenklink. Das Makulaforamen ist geschlossen, Visus wieder auf 0,4, allerdings sehe ich etwas verzerrt. Das wird wohl auch so bleiben. Aufgrund des fortschreitenden Katarakts war die Sehstärke auf 20% dann 15% und zum Schluss auf 10% gefallen.
Vor 5 Wochen war die Katarakt-OP. Visus wieder auf 0,5. Ich hoffe der Wert verbessert sich noch.
Am rechten Auge zieht der Glaskörper seit kurzem. Der Visus ist von 100% auf 70% abgefallen. Es wird "beobachtet". Der leichte Katarakt soll im Moment noch nicht operiert werden.
Alles Gute, Vioge


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