Ich sehe auch bei grippalen Effekten schlechter und bei grosser Hitze, bin da wohl vorgeschädigt.
Hatte aber während der Infektion mit anderen Problemen zu tun, da war es nebensächlich diffus etwas schlechter zu sehen.

Zu hohen Augendruck kannst du selber gut kontrollieren.
Leg vorsichtig Zeige- und Mittelfinger auf dein geschlossenes Auge.
Fühlt es sich normal an? Weich? Hart?
Bei dem Gefühl hart wie Glasmurmel würde ich wachsam werden.
Braucht etwas Übung, ich kann so mittlerweile gut Abschätzen ob der AiD zu hoch ist.

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Liebe Grüße
Katharina


Ich bin diesen Weg gegangen, um Euch zu zeigen wie es geht…

Lieber Michael,

habs gerade gelesen, schreibe Dir gern auch noch.

Wir hatten alle vier SarsCov19 Anfang März. Alle nacheinander, obwohl ich mich letztlich dann erst nach 12 Tage angesteckt habe.

Wir haben es alle gut beigelegt, jedenfalls nach dem was man bis jetzt sagen kann.
Uns war nur ziemlich langweilig... Mit Teenies auch kein Vergnügen.

Meinen Mann hat es drei Tage mit Fieber gelegt, es war für ihn ein starkter grippeähnlicher Infekt, nach dem, was ich beobachtet habe.

Er hat bei uns aber auch den niedrigsten Vitamin-D3-Spiegel.

Weil er immer bei der Einnahme schlunzt.

Ob es daran lag, weiß ich natürlich auch nicht....

Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser Virus so seine Tücken hat, man weiß es ja immer noch nicht.

Wir hatten auch Angst, dass was zurück bleibt.

Scheint bisher glücklicherweise aber nicht so.

Bin froh, dass wir Omikron hatten, vermutlich, und nicht Alpha...

Auch die sehr alte Schwiegermutter fährt nach SarsCoV 19 längst wieder Rad und sportelt vor sich hin.

Augenmäßig hatte keiner Probleme bis dato.

Besonders ich hatte schon natürlich Bedenken, wegen meiner dünnen Gefäße im Auge.

Allerding war Mitte März die mediale Aufmerksamkeit ja extrem hoch, so saßen wir letztlich ganze vier Wochen in Quarantäne.

Weil ja immer einer nach dem Anderen, und die Anderen als Kontaktpersonen zählten.

Dann wurden unsere Lebensmittel doch langsam weniger...

Ich möchte Dir aber dringend raten, ich würde es machen, Dir Geld für ein Taxi bereit zu legen.

Egal was auch immer ist, falls nötig einen Notfallpraxis aufzusuchen.

Du hast nur noch ein Auge!!!

Pass gut auf Dich auf und versuch alles, Deine Sehkraft zu erhalten.

Das schreibe ich als meine ganz persönliche Meinung, ich möchte SarsCov nicht klein reden, aber Dein Auge ginge für mich! vor!

Da würde ich persönlich aus medizinisch-versorgerischer Sicht wirklich Verhältnismäßigkeit anlegen.

Mir wäre da die Gefahr für mein einziges Auge dann zu hoch, als da zu zögern und dann wegen SarsCov-Omikron in Quarantäne zu verbleiben und dann eventuell mein Auge zu verlieren.

Soweit es eben geht, Atemschutz und Abstandsregeln, aber Auge hat für mich Prio...

Ganz liebe Grüße
Doreen

Hallo Doreen,

da bin ich aber doch froh, dass es wohl momentan recht gut bei Dir aussieht. Hoffe es wird weiter besser.

Ja, das hoffe ich auch...

Manchmal kann nicht der ganze GK entfernt werden und es verbleiben Reste. Vielleicht liegt es daran und es löst sich dann noch was ab.

Hm, ist sicher nicht ganz auszuschließen. Ich glaube auch, dass sich der Glaskörper nicht immer zu 100 % einfach entnehmen lässt. Gerade an heiklen Stellen wird ein Operateur nicht einfach drauflos schneiden. Aber hier gab man mir bisher keine genauen Angaben.

Das würde mich allerdings auch interessieren, wonach da entschieden wird, wie weit der GK raus kommt.

Wie schon oben geschrieben: an manchen Stellen könnte es heikel sein, den GK einfach rauszuschneiden.

Ich hab auch noch einen Rest wohl...da ist irgendwas mit der Aderhaut verwachsen, hat der Operatier wohl gesagt....

Hoffe, der Rest bleibt da auch hängen und löst sich nicht irgendwann...

Drücke dir die Daumen.

Nun gut, mein Auge ist so oder so alles andere als "normal". Keine Linse drin, Iris an einer Stelle mit Hornhaut verwachsen, daher leicht verzogen. Dann alles vom letzten Jahr: NHA, ppV, Iridektomie... Seit der Öl-Entnahme gleicht mein Auge eher einem Fischglas, in dem so einiges herumschwimmt. Bei der Bindehautentzündung konnte ich das ja auch wieder miterleben (viele kleine Teilchen).
Zumindest habe ich auch gelesen, dass Entzündungen auch Trübungen verursachen können, konnte aber meinen Augenarzt nicht näher befragen (ja ja, der Zeitdruck).
Was mich auch beunruhigt hat: die Tatsache, dass sich diese Trübung (wir hoffen mal, dass es wirklich nur eine ist) in verschieden Formen zeigte. Und vor allem auch nur dann, wenn ich länger auch Gegenstände/Flächen schaue.

Viele Grüße

Michael