Privat-Audienz beim Prof. - was kostet der Spass?

Astrid, Mittwoch, 23. April 2008, 16:36 (vor 5868 Tagen) @ Kira

Hallo Kira!
Ich kann den Ärger, den man zusätzlich zu seiner Erkrankung noch mit der Bezahlung für sog. "Privatleistungen" hat, gut nachvollziehen.
Aber ich kann auch sagen, dass ich in der Uniklinik Gießen ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht habe. Ich bin stink normale Kassenpatientin, und trotzdem hat mich der Chef operiert. Als ich ihm dafür danken wollte, hat er gesagt: "Wir machen hier zwischen Kassen- und Privatpatienten keine Unterschiede". Und als ich letzte Woche wieder notfallmäßig stationär aufgenommen wurde, graute mir vor den 6 bzw. 8-Bett-Zimmern, die es in dieser Klinik immer noch gibt. Ich habe also angeboten, die Differenz zwischen "Kassenzimmer" und "Privatzimmer" zu bezahlen. Aber auch da wurde erneut eine Lösung gefunden, für die ich nichts zusätzlich berappen musste. Es gibt sie also doch noch, die Ärzte, die ihren Beruf mit Leib und Seele ausfüllen und dabei auch das Wohlergehen ihrer Patienten im Blick behalten.
Liebe Grüße,
Astrid


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