Re: eine Frage zur Ursache

M;atthias, Dienstag, 11. Dezember 2007, 11:51 (vor 5994 Tagen) @ Malte

Hallo Gundula und Malte,

ich hatte mit Gundula auch schon über das Forum Gedanken ausgetauscht und ich wünsche ihr auf diesem Wege noch alles Gute (auch wenn die OP schon stattfand >>).
Über Ursachen für NHA kann man spekulieren, vielerlei Möglichkeiten gibt es da.
Auch bei mir in der Familie gibt es keinerlei Augenprobleme. Meine Eltern und Geschwister tragen/trugen keine Brille (nur leichte Altersweitsichtigkeit).
Ich bin der einzige mit NHA und Keratoconus (angeborene Hornhautverkrümmung).
Nun bei mir vermuten die AÄ, es war die Kurzsichtigkeit.
Es wird jetzt schwer sein bei Elke die Ursache nachträglich zu finden. Nun es kann auch der Fön gewesen sein, wer weiß >> Ich denke zwar weniger die Hitze, eher der Schrecken und die Stresssymptome, die damit einhergingen.
War Elke regelmäßig bei Untersuchungen beim AA oder hatte sie irgendwelche Anzeichen, wie Blitze oder Fusseln, schwarze Punkte, Schlieren im Auge (sogen. Glaskörpertrübungen) bemerkt. Diese Anzeichen können Vorboten sein, allerdings führt das Auftauchen dieser Anzeichen nicht zwingend auch zu einer NHA.
Aber selbst, wenn Kontrolluntersuchungen stattfinden, lässt sich eine NHA nicht in jedem Falle verhindern.
Obwohl ich wirklich ein Risikopatient war und bin, hatte meine AÄin nie eine Augenhintergrunduntersuchung durchgeführt, immer nur Sehtest mit entsprechenden Brillenanpassungen, Kontaktlinsen und das Messen des Augendrucks. Ich will damit nur sagen, wenn der AA die Risiken nicht erkennt und somit Untersuchungen nicht durchführt, wie sollen wir dann das können, außer es gibt im Umfeld Menschen, die damit zu tun hatten und man auf diesem Wege von den Risiken Kenntnis bekommt.

Alles Gute für Euch und es wird wieder gut werden und zudem bist Du für sie eine starke Stütze.


LG

Matthias


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum