Sehveränderung nach NH-OP

Beate, Dienstag, 11. Dezember 2007, 18:50 (vor 5994 Tagen)

Hallo erst mal,
ich habe jetzt schon eine ganze Menge hier gelesen, vieles hat mich eher depremiert, als aufgebaut.

Nun zu meinem Problem. Vor knapp fünf Wochen wurde nach einer Netzhautablösung bei mir eine Glaskörperentfernung durchgeführt. Es wurde eine Plombe gesetzt und die Netzhaut rundum wieder angenäht, wenn ich das richtig verstanden habe. Das gespritzte Gas-Luftgemisch sollte innerhalb von ein bis zwei Wochen wieder verschwinden. Es ist immer noch da, allerdings sehe ich von Tag zu Tag mehr, d. h. der "Pegel" sinkt.
Schwarze Punkte, die ich immer wieder sehe, erklärte mir mein AA damit, dass der Glaskörper nicht vollständig entfernt wurde und daher noch Blutreste herumschwimmen würden. Diese Erklärung ist allerdings nun schon fast drei Wochen her und ich habe den Eindruck, dass es immer mehr Punkte werden. Zusätzlich habe ich seit heute das Gefühl, als sehe ich so, als wäre die Brille beschlagen.
Was richtiges Sehen ist, weiß ich schon lange nicht mehr, da zu meiner Kurzsichtigkeit inzwischen die Altersweitsichtigkeit dazu gekommen ist. Mit Kontaktlinsen konnte ich das ganz gut ausgleichen, mit der Brille bin ich aufgeschmissen. Momentan ist es so, dass ich mit dem operierten Auge MIT Brille scharf sehe, wenn ich den Text ca. 20 cm vor dem Auge halte, beim anderen Auge ist das ohne Brille so. Guck ich mit dem operierten Auge in die Ferne, tritt allerdings dieser Beschlageffekt ein.

Ich habe zwar am Freitag wieder Arzttermin, bin aber hochgradig beunruhigt. Kann jemand etwas dazu sagen>

LG Beate



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