Re: Stress + Angst = Sehstörungen???

Wolfram (DD), Mittwoch, 30. Januar 2008, 14:11 (vor 5952 Tagen) @ Sonja

Als Antwort auf: Stress + Angst = Sehstörungen>>> von Sonja am 21. Januar 2008 18:45:16:

Hallo Sonja,
Stress + Angst = Sehstörungen>
Ich denke, daß man hier die Mathematik auch nicht so konkret an einer Gleichung umsetzen kann ;o) - also Angst alleine oder Streß alleine kann Symptome auslösen.
Ob die schwarzen oder weißen Punkte bei Dir (uns) nun dazugehören> Ich weiß es nicht.
Ich meine, wenn sie kurzzeitig auftreten, hat es schon etwas damit zu tun. Ich begebe mich mal auf glattes Parkett und behaupte: Psychosomatik!
Und wenn man ein-, zweimal die Erfahrung gemacht hat, daß ein bestimmtes Symptom eine bestimmte Ursache hat und nicht gefährlich ist, kann man das nächste Mal anders damit umgehen.
Daß das nicht immer funktioniert, weiß ICH nur zu gut!

MICH würde die Kurzfristigkeit dieser Ereignisse in gewisser Weise beruhigen - aber ich würde doch auch zum AA gehen! Lieber einmal mehr, als einmal zu wenig. Und auch, wenn es ihn nervt.
(Das Wechseln des AA dürfte in einigen Regionen schwer - in einigen unmöglich sein...)

Die Angst hat aber auch eine andere - positive Funktion. Die ursprüngliche! Man wird vorsichtiger, sensibilisierter - bemerkt Veränderung schon sehr zeitig und kann darauf reagieren.

Ob Pelzer, Kirschner, Carnegie, Tricket, Peal... ab einem bestimmten Punkt braucht man professionelle Hilfe. Ich habe diese Erfahrung vor vielen Jahren mit einem Buch von S.Schnabl ("nervös>") gemacht. Zur theoretischen Erklärung sind sie ausgezeichnet; wenn man aber selbst nicht mehr die Angst beherrscht, sondern von der Angst beherrscht wird, braucht man Hilfe.
Und da ist der erste Weg in diesem unseren Fall nun mal der AA. Wenn der zur "Entspannung" rät, dann Yoga, AT, progressive Muskelentspannung, vielleicht Hypnose, - aber auch das schafft man meist nicht allein.
Mir hat man oft zur "Ablenkung" geraten - aber wenn man das Problem = den Auslöser der Angst quasi pausenlos "vor Augen" hat...>
Ich will hier nicht herumunken - aber vielleicht doch mal zu einem Psychologen gehen> Vielleicht und u.U. reichen da schon die 5 probatorischen Sitzungen.
Herzliche Grüße
Wolfram