Forschung/NHA

Kruemel, Dienstag, 24. Januar 2006, 20:26 (vor 6669 Tagen)

Hallo zusammen,
kann mich ja täuschen und lasse mich gern eines Besseren belehren, aber kann es sein, dass die Forschung nur noch an Massenkrankheiten iwe AMD forscht. Denke die NHA-Gemeinde ist auch so groß, dass sich Forschungen mal bezahlt machen könnten. Und aus der Glaukomforschung ist in letzter Zeit sehr wenig zu hören.
Gruß Kruemel


Re: Forschung/NHA

KAtharina (Thür), Dienstag, 24. Januar 2006, 20:28 (vor 6669 Tagen) @ Kruemel


Als Antwort auf: Forschung/NHA von Kruemel am 24. Januar 2006 20:26:19:


Zu mir sagte neulich ein Prof: An Netzhäuten läßt sich nun einmal kein Geld verdienen...
Katharina


Re: Forschung/NHA

Uli, Mittwoch, 25. Januar 2006, 08:34 (vor 6668 Tagen) @ KAtharina (Thür)


Als Antwort auf: Re: Forschung/NHA von KAtharina (Thür) am 24. Januar 2006 20:28:31:


Ach, und all die NHA werden umsonst operiert>

Seit vielen Jahren forscht z.B. die Uni Tübingen schon daran, RP-Patienten mittels chip o.ä. wieder das Sehen zu ermöglichen.


Re: Forschung/NHA

Kruemel, Mittwoch, 25. Januar 2006, 09:40 (vor 6668 Tagen) @ Uli


Als Antwort auf: Re: Forschung/NHA von Uli am 25. Januar 2006 08:34:08:


Das mit den RP-Patienten ist mir bekannt. Nur sollte man diese nicht mit den NHA's in einen Topf werfen. Bei NHA'OP's entstehen zwangsläufig Narben und bei vielen Nachfolgend ein Glaukom. Diesen Patienten wird kein Chip helfen können, da die Nervenbahnen zum Gehirn zerstört werden.Folglich kann dort kein Chip ansetzen und Impulse umwandeln. Man sollte viel mehr präventiv forschen.


Re: Forschung/NHA

KAtharina, Mittwoch, 25. Januar 2006, 11:10 (vor 6668 Tagen) @ Kruemel


Als Antwort auf: Re: Forschung/NHA von Kruemel am 25. Januar 2006 09:40:24:


Natürlich werden die NHs nicht umsonst operiert. Aber es gibt nun mal OPs, die den KKHs und den Operateuren Geld bringen, und den andere eben nicht so viel. Und an NH-OPs wird man nicht reich. Das zum obigen Text.

Weiterhin ist es immer einfacher, eine Krankheit wie unsere, die ja operabel ist, auch so zubehandeln, als nach den Ursachen zu forschen und Vorbeugung zu betreiben. Da verdient ja gar keiner mehr was, außer es gäbe dann vielleicht ein Medikament gegen NHA, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist.
RP, AMD und MD lassen sich da besser behandeln, und die Pharmakonzerne haben sicher ein sehr großes Interesse daran, ein Medikament, Nahrungsergänzung etc. zu finden und zu verkaufen. zudem z.B.AMD mit zunehmenden Alter der Bevölkerung immer mehr auftritt. Aber es ist auch ein anderes Krankheitsbild als NHA.
Klar forschen vor allem Russland und die Amis (auch Deutsche Kliniken wie Köln) an dem Chip, einer künstlichen NHA, an Stammzellen. Ab das alles wir noch dauern.
Bis dahin sehe ich zumindest die Chance, das wir für uns versuchen, Gemeinsamkeiten zu finden unter denen, die NHA haben, und so vielleicht selber der Sache auf die Spur zu kommen.
Und ich bin sicher, es gibt mehr als erbliche Probleme und Kurzsichtigkeit, Eine aufs Auge, Frühchen und Zucker.
Viele sind noch nicht mal kurzsichtig! Und schon gar nicht in dem Alter, wo man sowas bekommen kann. Aber hallo, was ist es denn dann> Es muss doch GRÜNDE geben! Helfen wir uns eben selber. Deswegen gibt es den Fragebogen. Ich bitte weiterhin darum, den Bogen runter zu laden und auszufüllen.
Liebe Grüße
KAtharina


Re: Forschung/NHA

Elke (NRW), Mittwoch, 25. Januar 2006, 15:12 (vor 6668 Tagen) @ KAtharina


Als Antwort auf: Re: Forschung/NHA von KAtharina am 25. Januar 2006 11:10:19:


Oh, welchen Fragebogen und wo kann ich den runterladen>

Hatte gestern meine 3. OP nach NHA im September 05, diesmal ein Macula Foramen.
LG Elke


FRAGEBOGEN

KAtharina, Mittwoch, 25. Januar 2006, 17:08 (vor 6668 Tagen) @ Elke (NRW)


Als Antwort auf: Re: Forschung/NHA von Elke (NRW) am 25. Januar 2006 15:12:12:


Hallo Elke und alle anderen!
Den Bogen gibt es auf meiner website: www.netzhaut-selbsthilfe.de, zu der auch dieses Forum gehört!
LG Katharina


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