Hallo,

Bei mir wurde letztes Jahr Morbus Coats diagnostiziert, eine recht seltene Krankheit, die eher Jungen im Kleinkindalter trifft... ich hatte Glück, mein Sehen lag bei 100 %, dennoch mussten die krankheitstypischen Blutungen mittels Vereisung gestoppt werden.... drei Wochen nach der dritten Eisbehandlung hatte ich nun eine NHA... also wieder in die Klinik nach Mülheim, OP und nun war ich letzte Woche dort: Habe Öl bekommen, die Makula ist abgelöst gewesen, hatte vor der OP 2 % Sehkraft, erreiche wohl nun wunderbare 60 %, mit denen dort niemand gerechnet hat. Ich fühle mich in Mülheim sehr wohl, die Ärzte sind dort extremst menschlich, nur: je mehr ich an Informationen einhole, desto unsicherer bin ich, ob ich in einer doch recht kleinen Klinik gut aufgehoben bin... ich war z.B. zur Diagnosefindung für Morbus Coats in der Uniklinik Essen und kann beschwören, dass ich dort nie wieder einen Fuss reinsetze... was meint ihr> Bin total verunsichert, denn auch mein Arbeitgeber versucht mich gerade abzuschieben... ich empfinde es so unfair... ich kämpfe um mein Augenlicht und mein Arbeitgeber macht es mir so ungemütlich, dass ich eigentlich kündigen müsste... also, kurz und gut: Wieder nach Mülheim, wenn das Öl rauskommt>>>> Danke