Hallo - an alle!

Ich war gestern wieder zur Kontrolle in Innsbruck.
Der Arzt ist sich "ziemlich sicher", dass der weiße Fleck, denn ich "mitten im Bild" sehe, am linken Auge (Silikonöl) von einem winzigen Loch kommt. Eine weitere spezielle Untersuchung (Name hab ich leider vergessen, englischer Fachausdruck) hat dies aber nicht bestätigt.
Der Arzt (in Innsbruck absoluter Spezialist am NH-Gebiet) sagt, er habe es noch nie gesehen, dass unter Öl ein Loch entsteht. Ich habe gekontert, dass ich aus diesem Forum hier sehrwohl weiß, dass das passieren kann und ob er einen Kollegen hinzuziehen will.
Der Arzt sagt, dass solche Löcher normalerweise durch die Eingabe von Öl behandelt werden - was bei mir ja nicht möglich ist, weil das Öl ist ja schon drin. Die weitere Vorgehensweise ist jetzt warten und hoffen, dass das Loch von alleine weggeht oder zumindest nicht größer wird. Bei der Ölentfernung (geplant für Herbst) müsse das Loch dann behandelt werden, sofern es noch besteht. Momentan könne man aber nichts machen, auch nicht mit Laser, weil das Loch anscheinend so klein ist, wie ein Laserpunkt und das Lasern mehr schaden würde.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass ich in Ibk in guten Händen und der Arzt ein Spezialist ist, aber dennoch überlege ich, eine weitere Meinung ev. in Wien einzuholen. Denn offensichtlich ist mein Spezialist an einem Punkt, wo er eine Patientin vor sich hat, die ein Loch hat, das er noch nie gesehn hat und "das es eigentlich nicht gibt".

Was meint Ihr>> Wer von Euch hat Erfahrung mit so einem Loch, er nennt es Makulaforamen (direkt bei Sehnerv).

Lg, Anita