Hallo zusammen,

ich lese schon sehr lange in diesem Forum mit – besonders in Zeiten, in denen mich die „Panik“ fest im Griff hat.

Da ich gerade wieder so eine Panikphase habe, würde ich gerne eure Einschätzung hören:

Ich leide seit meiner Jugend an Glaskörpertrübungen, die leider auch stetig zunehmen (ich bin mittlerweile über 50). Letztes Jahr im Juni sah ich auf dem linken Auge plötzlich im Randbereich Blitze, vor allem bei Kopfbewegungen. Der Augenarzt bestätigte eine hintere Glaskörperabhebung. Die Netzhaut sei in Ordnung. Nach zunächst engmaschigen Kontrollen, bei denen sich der Befund nicht änderte, ist der nächste Netzhautkontrolltermin nun im Juni.

Seit die Glaskörperabhebung begonnen hat, sehe ich oft einen gestochen scharfen, kleinen schwarzen Punkt. Vom Aufbau her ist er gleich wie die anderen Trübungen, aber eben gestochen scharf. In meiner Wahrnehmung bewegt sich dieser Punkt auch nicht so wie die anderen Trübungen. Ich habe den Eindruck, dass es vom Lichteinfall abhängt, ob ich ihn sehe oder nicht – manchmal sehe ich ihn tagelang nicht und dann wieder ständig. Jedenfalls ist das sehr irritierend und für mich auch beängstigend. Ich hatte das meinem Augenarzt berichtet, aber keine Erklärung bekommen. Ist das irgendein Warnzeichen für ein bestimmtes Geschehen, oder ist es einfach ein Floater, der ungünstig liegt?

Kennt das jemand von euch? Außerdem macht es mich ziemlich fertig, dass die Glaskörperabhebung anscheinend immer noch nicht abgeschlossen ist. Ich sehe immer noch regelmäßig Blitze am Gesichtsfeldrand, besonders abends. Wie lange kann das denn noch anhalten?
Vielen Dank für euere Einschätzung und viele Grüße
Sabine