Glaskörpertrübung

Sonja, Sonntag, 08. April 2007, 14:23 (vor 6231 Tagen)

Hallo,

brauche dringend einen Rat von Euch. Ich habe seit einer Netzhautentzündung heftige Glaskörpertrübungen, die sich durch Verschiebungen im Glaskörper noch verschlimmert haben. Ich hatte schon mehrere NH-Entzündungen, die aber immer wieder nach entsprechender Kortisonbehandlung ohne jegliche Rückstände abheilten, außer natürlich der Narbe auf der NH, aber an die bin ich schon gewöhnt und nehme die durch mein gesundes Auge nicht wahr, wird ausreichend kompensiert. Die Eintrübungen machen mich jetzt aber verrückt, verursachen Kopfweh, lichtempfindlich geworden und kann auch nicht lange am PC sitzen (was nicht gut ist, arbeite in der Bank). Die Professoren in Bonn raten mir von einer Vitrektomie ab, da diese den grauen Star begünstigt.
Jetzt war ich nochmal da und ein anderer Oberartz riet mir wieder zu der OP, da ich sowieso irgendwann den GS bekomme (durch häufige Kortisongabe) und die OP würde eventuell verhindern, daß ich in sehr kurzen Abständen eine neue NHEntzündung bekomme + besseres Sehen.
Wie steht Ihr dazu> Kann mir jemand raten, ob der Nutzen der OP höher ist, als die Risiken> Welche Risiken gibt es noch außer dem grauen Star.

Für Eure Antworten wäre ich sehr dankbar.
Frohe Ostern und liebe Grüße Sonja



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